SPL1: Aufstand der Underdogs nicht von Erfolg gekrönt

SPAR Premium League  •  07.09.2020

Fabia Schlachter (schwarzes Trikot, Nummer 12)

Nach dem Ende des 1. Spieltags in der SPAR Premium League 1 haben die gewohnten Top 4 jeweils zwei Zähler auf dem Punktekonto. Für den ersten Saisonsieg mussten Brühl, Spono, Thun und Zug aber teilweise sehr hart kämpfen.

LKZ - YEL

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21:36, 19:40, 17:34 - bei den letzten drei Gastspielen in Zug kassierte Yellow empfindliche Niederlagen. Nach einem guten Start (5:5/10.) drohte den Gäste erneut eine klare Pleite. Spätestens beim Stand von 28:18 (38.) für die Zugerinnen schien die Partie entschieden. Das dachten sich offenbar auch die Gastgeberinnen, die anschliessend ihr Offensivspiel etwas arg ausbremsten, so dass Yellow eindrucksvoll ins Spiel zurück fand. Topscorerin Simona Grozdanovska (13/5) schaffte in der 50. Minute den Anschlusstreffer zum 29:30. Allein, die Wende wollte Winterthur dann doch nicht mehr gelingen.

 

DHB - GCA

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Erst zweimal konnte GC Amicitia in der SPL1-Historie gegen Rotweiss Thun gewinnen. Nach der ersten Halbzeit beim Duell am Wochenende war die Chance auf Sieg Nummer 3 beim Stand von 15:15 so gross wie selten. Die Berner Oberländerinnen legten nach dem Seitenwechsel zwar stets mit zwei, drei Treffern vor. Aber auch in der 53. Minute waren die Gäste beim 25:28 noch in Schlagdistanz. Am Ende ging den jungen Zürcherinnen in der Offensive dann aber die Luft aus und Thun erspielte sich routiniert die ersten zwei Punkte der Saison. 

SPO - HSK

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Noch nie konnte Kreuzlingen in der SPL1 gegen Spono einen Sieg feiern. Bis zur 41. Minute und dem 19:19 schien der erste Sieg in diesem Duell für die Thurgauerinnen möglich. Die Gäste lagen bis dahin fast die ganze Partie über in Führung, teilweise sogar mit bis zu fünf Toren. Ein 7:2-Lauf der Gastgeberinnen, unterstützt durch drei Paraden von Eagles-Goalie Kristina Ukaj (Total: 11 Paraden/41%-Quote), bis zur 51. Minute sorgte dann aber für die Wende im Spiel und schlussendlich dem gewohnten Ausgang beim Duell zwischen Spono und Kreuzlingen. 

HVH - LCB

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Als Anina Steiner in der 21. Minute zum 10:11-Anschlusstreffer für die Gastgeberinnen traf, deutete noch nichts auf eine deutliche Niederlage für die Oberaargauerinnen hin. Bis zu diesem Zeitpunkt war der Favorit aus St. Gallen schwer gefordert und der HVH spielte munter mit. 30 Spielminuten später war die Angelegenheit beim Stand von 27:17 zu Gunsten der Brühlerinnen entschieden. Massgeblichen Anteil daran hatte Brühls Torhüterin Fabia Schlachter, die nach ihrer Einwechslung fünf von zehn Würfen parierte und so ihr Team nach dem ersten Spieltag an die Tabellenspitze führte. 

Quelle: Matthias Schlageter/Bild: Felix Walker

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