Stabilisierungspaket: Knapp 80 Anträge beim SHV eingegangen

Handball Schweiz  •  27.08.2020

Symbolbild Frauenhandball. (Gerry Frei, 25.08.2019)

Am vergangenen Wochenende ist die Frist für die Einreichung von Anträgen für finanzielle Unterstützung aus dem Stabilisierungspaket des Bundes abgelaufen. Beim Schweizerischen Handball-Verband (SHV) sind knapp 80 Anträge von Vereinen und Organisationen mit einem Gesamtvolumen von über 2.5 Millionen Franken eingegangen.

Der SHV wird in den kommenden Wochen alle eingegangenen Gesuche prüfen, konsolidieren und – da die Summe den für Handball vorgesehenen Topf übersteigt – priorisieren. Im Anschluss werden die Gesuche bei Swiss Olympic eingereicht.

Die Priorisierung der Gesuche wird, wie bereits im Vorfeld angekündigt, auf Basis der Vorgaben von BASPO und Swiss Olympic vorgenommen. Dazu zählen unter anderem die Aufteilung zwischen Breitensport (zwei Drittel) und Leistungssport (ein Drittel), die Strukturrelevanz oder die Vermögensverhältnisse des gesuchstellenden Vereins, bzw. der gesuchstellenden Organisation.

Der Bund hat für das Jahr 2020 in Form eines Stabilisierungspakets rund 92 Millionen Schweizer Franken für die Unterstützung des Schweizer Sports gesprochen, um Ausfälle in Folge der Covid-19-Pandemie abzufedern. Für den Breiten- und Leistungshandball in der Schweiz steht eine Summe von 1.15 Millionen Schweizer Franken bereit, um entstandene Schäden zu decken.

Quelle: Marco Ellenberger

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Der SHV ist der nationale Fachverband und das Kompetenzzentrum für den Handballsport in der Schweiz.
Der SHV ist Mitglied von Swiss Olympic sowie des Weltverbands IHF und der Europäischen Handball Föderation EHF.

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