Vier Favoritensiege in der Nationalliga A

Quickline Handball League  •  29.01.2020

Marvin Lier Awa

In den Mittwoch-Partien der Nationalliga A (NLA) der Swiss Handball League gaben sich die favorisierten Teams keine Blösse. Schaffhausen, Winterthur und Suhr Aarau gewannen allesamt diskussionslos ihr erstes Spiel im neuen Jahr. Umkämpft war lediglich das Verfolgerduell zwischen Kriens-Luzern und St. Gallen, mit dem besseren Ende für die Innerschweizer.

Im Kampf um die Playoff-Plätze haben die beiden Teams unter dem Strich, der TV Endingen und der RTV 1879 Basel, am ersten Spieltag des Jahres 2020 einen Rückschlag hinnehmen müssen. Sowohl die Surbtaler wie auch die Nordwestschweizer blieben in ihrem Duell am Mittwochabend ohne Punkte und mussten damit zum Auftakt in die letzten zehn Runden der Hauptrunde Konkurrent GC Amicitia Zürich ein weiteres Stück ziehen lassen.

Anders als die Zürcher, die am Dienstag Wacker Thun überraschend bezwangen, gab es für die beiden Verfolger nichts zu holen. Endingen war im Heimspiel gegen das Spitzenteam Pfadi Winterthur (23:32) ebenso chancenlos wie der RTV Basel in der eigenen Halle gegen Suhr Aarau (22:29). Endingen und Basel liegen nun schon acht, respektive neun Punkte hinter den auf Rang 8 klassierten Zürchern.

Am anderen Ende der Tabelle jubelten die Kadetten Schaffhausen über den 15. Saisonsieg im 18. Meisterschaftsspiel. Der Titelverteidiger deklassierte den BSV Bern (33:20) und hält damit den Vorsprung auf Winterthur und Kriens-Luzern weiterhin bei fünf Zählern.

Etwas Luft nach hinten verschafften sich eben jene Innerschweizer aus Kriens-Luzern, die in der einzigen umkämpften Partie gegen den TSV St. Otmar zuhause knapp die Oberhand behielten. Die Innerschweizer setzten sich knapp mit 24:23 Toren durch. Ab der Halbzeit waren die beiden Teams nie mehr als zwei Treffer voneinander getrennt. In der Schlussminute kam Kriens-Luzern in Ballbesitz und brachte den Vorsprung über die Zeit.

Quelle: sda/Matthias Schlageter/Bild: Alexander Wagner

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