Zentralvorstand unterstützt die Vereine im Hinblick auf nächste Saison

Handball Schweiz  •  12.05.2020

Symbolbild Frauenhandball Schuhe (Marco Ellenberger)

Der Zentralvorstand des Schweizerischen Handball-Verbands (SHV) hat an seiner Sitzung vom vergangenen Mittwoch beschlossen, die Vereine in der aktuell schwierigen Situation mit der Corona-Pandemie bei der Planung der nächsten Saison bestmöglich zu unterstützen und die Eintrittsschwelle für die Meldung von Mannschaften so tief wie möglich zu halten.

Konkret bedeutet das, dass für die Saison 2020/21 gemeldete Mannschaften bis am 31. August 2020 ohne Konsequenzen und Kostenfolge zurückgezogen werden können; der Beschluss gilt für sämtliche Ligen, mit Ausnahme der beiden höchsten Aktivligen (SPL1, SPL2, NLA, NLB). Der Zentralvorstand setzte die entsprechenden Artikel des Wettspielreglements (Bussen, etc.) ausser Kraft, bzw. beschloss Sonderregelungen. Die Vereine werden so ermutigt, ihre Mannschaften für die Saison 2020/21 zu melden, auch wenn allenfalls noch keine Planungssicherheit besteht.

Des Weiteren beauftragte der Zentralvorstand die Geschäftsstelle mit der Ausarbeitung eines Konzepts für das Szenario, dass die Saison 2020/21 wider Erwarten nicht wie geplant gestartet oder durchgeführt werden kann. In diesem Fall sollen Massnahmen zum Schutz und zur Unterstützung der Vereine wirken. Der Zentralvorstand geht derzeit davon aus, dass die Saison 2020/21 – allenfalls mit Auflagen – wie vorgesehen durchgeführt werden kann.

Quelle: Marco Ellenberger

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