Zweiter NLA-Club mit positivem Covid-19-Befund
Quickline Handball League • 20.10.2020
In der Nationalliga A der Swiss Handball League ist bei einem zweiten Verein ein positiver Corona-Fall aufgetreten. Ein Spieler der NLA-Mannschaft des BSV Bern hat sich mit Covid-19 infiziert. Für alle weiteren Spieler wurde eine zehntägige Quarantäne angeordnet. Die kommenden zwei Spiele der Berner werden deshalb verschoben. Für den letzten Gegner des BSV, die Kadetten Schaffhausen, hat die Erkrankung keine Auswirkungen.
Der BSV spielte zuletzt am vergangenen Samstag gegen die Kadetten Schaffhausen. Am Sonntag traten bei dem jetzt infizierten Spieler erste Symptome auf. Am Dienstag bestätigte ein Test, dass der Spieler an Covid-19 erkrankt ist. Der Berner wurde daraufhin sofort von seinem Umfeld isoliert. Alle weiteren Spieler der ersten Mannschaft sowie der Staff des Fanionteams begaben sich unverzüglich in die vom Berner Kantonsarztamt angeordnete Quarantäne, die maximal zehn Tage andauern soll.
In Folge der Quarantäne werden die beiden kommenden Partien des BSV verschoben. Dies betrifft das Meisterschaftsspiel von Samstag, 24. Oktober, gegen Pfadi Winterthur sowie das Cup-Achtelfinal gegen GC Amicitia Zürich vom 29. Oktober. Das Cupspiel musste wegen der Erkrankung von mehreren Zürcher Spielern schon einmal verschoben werden. Sobald die neuen Spieldaten bekannt sind, werden diese öffentlich kommuniziert.
Für die Kadetten Schaffhausen hat die Infizierung eines Berner Spielers vorerst keine Auswirkungen. Die Munotstädter müssen nicht in Quarantäne und auch ihr für Dienstagabend angesetztes Spiel in der European Handball League kann nach derzeitigem Stand stattfinden. Dies, da das Reglement der Europäischen Handball Föderation Tests am Vor- und Spieltag der Partie vorsieht. Diese Tests waren negativ.
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