09.03.2021
Am 25. März werden am Hauptsitz der EHF in Wien die EM-Qualifikations-Gruppen der Frauen für die Saison 2021/22 ausgelost. Die Schweizerinnen figurieren im Ranking erstmals in den Top 20 Europas und sind dadurch neu im dritten von vier Lostöpfen eingeteilt.
Den Platz unter den Top 20 haben sich die Schweizerinnen in den vergangenen Jahren mit ihren stetig besser werdenden Resultaten in der EM- und WM-Qualifikation erarbeitet. In der Saison 2017/18 beendete die SHV-Auswahl von Trainer Martin Albertsen ihre EM-Qualifikations-Gruppe (vor der Ukraine) auf dem dritten Platz, in der Saison 2018/19 schafften die Schweizerinnen in der WM-Qualifikation den Sprung in die Playoffs, wo sie erst am Topteam aus Dänemark scheiterten. Die EM-Qualifikation in der Saison 2019/20 wurde wegen der Pandemie abgebrochen.
Für die Schweizerinnen bedeutet die Setzung im dritten Lostopf, dass sie erstmals seit Einführung des neuen Modus in der EM-Qualifikation einen nominell schwächeren Gegner (aus dem vierten Lostopf) zugeteilt erhalten. Die EM-Qualifikation wird zwischen Oktober 2021 und April 2022 in sechs Vierergruppen gespielt, aus denen sich jeweils die beiden besten Mannschaften für die EHF EURO im Dezember 2022 in Slowenien, Nordmazedonien und Montenegro qualifizieren. Neben den drei Gastgebern ist auch Titelverteidiger Norwegen direkt gesetzt; es nehmen 16 Mannschaften am Turnier teil. Ab 2024 (EHF EURO in Österreich, Ungarn und der Schweiz) wird das Teilnehmerfeld wie bei den Männern auf 24 Mannschaften aufgestockt.
Der SHV ist der nationale Fachverband und das Kompetenzzentrum für den Handballsport in der Schweiz.
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