25.04.2021
Die Schweiz spielt in der EM-Qualifikation am Mittwoch in Winterthur gegen Weltmeister Dänemark (18.30 Uhr, SRF zwei) und am Sonntag auswärts gegen Nordmazedonien (18.00 Uhr, SRF info). Die Ausgangslage im Hinblick auf die Endrunden-Teilnahme ist etwas kompliziert und von verschiedenen Faktoren abhängig. Wir versuchen, ein bisschen Licht ins Dunkel zu bringen.
Für die Europameisterschaft im Januar 2022 in Ungarn und der Slowakei qualifizieren sich die beiden besten Mannschaften aus jeder Qualifikationsgruppe, plus die vier besten Gruppendritten.
Für die Ermittlung der besten Gruppendritten werden nur die Resultate (Punkte und Tore) gegen den Erst- und Zweitplatzierten der jeweiligen Gruppe berücksichtigt. Entsprechend kann ein verbindliches Ranking erst nach Abschluss sämtlicher Partien erstellt werden.
Die Schweiz hat bisher gegen den Erstplatzierten (Dänemark) und den Zweitplatzierten (Nordmazedonien) ihrer Gruppe keine Punkte geholt, weist aber aus diesen Direktbegegnungen ein relativ gutes Torverhältnis aus (minus 7).
Die verschiedenen Szenarien
Die Prognose wird zusätzlich erschwert, da in verschiedenen Gruppen in den kommenden Tagen mehrere Spiele nachgeholt werden, die im Lauf der Saison aufgrund der Pandemie verschoben wurden. Eine genauere Ausgangslage kann am kommenden Wochenende vor dem abschliessenden Spiel in Nordmazedonien skizziert werden, wenn bei sämtlichen Nationen nur noch eine Partie ausstehend ist.
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