SPAR Premium League • 18.01.2021
Die Top 5 der SPL1 blickt auf den vergangenen Spieltag zurück und greift fünf statistische Fakten aus dem Spielbetrieb der höchsten Frauenliga auf. Heute mit Karmen Korenic, Florence Witschi, Nathalie Wörner, Lucia Weibelova, Malin Altherr und dem HV Herzogenbuchsee.
Die Resultate vom Wochenende
DHB Rotweiss Thun - HV Herzogenbuchsee 23:24 (10:10)
GC Amicitia Zürich - LC Brühl Handball 22:33 (10:16)
HSC Kreuzlingen - Yellow Winterthur 27:17 (13:9)
Eine Woche nach dem 300. Spiel ihrer Positionskollegin Sibylle Peronino, feierte auch Karmen Korenic ein kleines Jubiläum. Die Torfrau in Diensten von Rotweiss Thun absolvierte am Wochenende ihr 100. SPL1-Spiel. Seit der Saison 2016/17 steht die Slowenin für die Berner Oberländerinnen zwischen den Pfosten. Seitdem zählt Korenic jede Saison zu den besten Torfrauen der Liga.
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Zum achten Mal kam es am letzten Samstag zum Berner Derby in der SPL1. Die Oberaargauerinnen des HV Herzogenbuchsee waren zu Gast im Berner Oberland bei Rotweiss Thun und viele rechneten mit dem gewohnten Ausgang. Siebenmal in Serie siegte Rotweiss - bis zum vergangenen Wochenende. Erstmals bezwang der HVH die Thunerinnen, Janissa Schmied (Bild) glänzte dabei mit sieben Treffern. Für Buchsi war es der dritte Saisonsieg (Rang 6), Thun muss derweil weiter um die Finalrundenteilnahme zittern (Rang 5).
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Der HSC Kreuzlingen schwimmt weiter auf der Erfolgswelle. Die Frauen vom Bodensee feierten gegen Yellow Winterthur den vierten Sieg aus den letzten fünf Spielen und machten einen weiteren Schritt in Richtung Finalrunden-Qualifikation. Ein Grund für den klaren 27:17-Sieg gegen Yellow war die vorzügliche Leistung von Kreuzlingens Torfrau Nathalie Wörner. Die Deutsche zeigte gegen Winterthur 17 Paraden und wehrte dabei jeden zweiten Ball ab, der auf ihr Tor geflogen kam (50%-Quote).
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Lange Zeit verfolgte Florence Witschi das Berner Derby von der Bank aus. In der Endphase der Partie kam die Buchsi-Torhüterin ins Spiel und zeigte in der Schlussminute, warum sie für die Oberaagauerinnen eine verlässliche Grösse ist. Beim Stand von 24:23 für ihr Team parierte Witschi in den letzten 30 Sekunden zwei Thuner Würfe und sicherte ihrem Team damit den ersten SPL1-Derbysieg der Vereinsgeschichte.
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Mit acht Toren schafften am vergangenen Spieltag gleich zwei Spielerinnen den ligaweiten Bestwert. Auf der einen Seiten reichten acht Treffer von Lucia Weibelova für Thun nicht zum Punktgewinn gegen Herzogenbuchsee. Auf der anderen Seite zeichnete sich Malin Altherr beim Auswärtssieg des LC Brühl bei GC Amicitia ebenfalls achtmal aus. Beide Torjägerinnen sind sogleich auch die Mobiliar Topscorer ihrer Mannschaften.
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