Historischer Erfolg für Kreuzlingen und starkes Winterthurer Kollektiv

SPAR Premium League  •  01.02.2021

Awa Handnlafrauenkreuzlingen (59)

Vier statistische Fakten aus dem Spielbetrieb der SPL1 vom vergangenen Wochenende greift handball.ch in der Nachschau heraus. Dabei aufgefallen sind Angela Zürni, Marija Gajikj, Yellow Winterthur und der HSC Kreuzlingen.

Die Resultate vom Wochenende

HSC Kreuzlingen - DHB Rotweiss Thun 24:20

Yellow Winterthur - HV Herzogenbuchsee 31:28

Spono Eagles - GC Amicitia Zürich 35:26

Historisch

Der 24:20-Sieg im Duell mit Verfolger Rotweiss Thun beseitigte die letzten rechnerischen Zweifel: Der HSC Kreuzlingen qualifiziert sich erstmals in seiner Vereinshistorie mit seiner SPL1-Mannschaft für die Finalrunde der SPAR Premium League. Rang 4 nach der Hauptrunde ist dem Team von Cheftrainerin Kristina Ertl-Hug nicht mehr zu nehmen und bestätigen Verein und Mannschaft in ihrer kontinuierlichen Weiterentwicklung der letzten Jahre. Dass Kreuzlingen neben den Top 3, bestehend aus Brühl, Zug und Spono, krasser Aussenseiter ist, ist am Bodensee allen bewusst, soll die Kreuzlingerinnen aber nicht von der ein oder anderen Überraschung im weiteren Saisonverlauf abhalten.

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Awa Handnlafrauenkreuzlingen (59)

Schwungvoll

Angela Zürni von GC Amicitia Zürich kommt immer besser in Fahrt. Die Rückraumspielerin erzielte am Wochenende sieben Treffer für ihr Team und damit so viele Tore, wie noch nie in dieser Saison. In den letzten drei Partien war sie damit insgesamt 17 Mal erfolgreich. Nach langer Verletzungspause wird die 23-jährige für ihre Mannschaft immer wertvoller. Ihre positive Entwicklung ist auch der Konkurrenz nicht verborgen geblieben. Ab 2021/22 spielt Angela Zürni für Rotweiss Thun.

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Teamerfolg

Der dritte Saisonsieg von Yellow Winterthur lässt sich am besten mit der Beschreibung "Geschlossene Mannschaftsleistung" titulieren. Alle 13 Feldspielerinnen trugen sich am Wochenende beim 31:28 gegen Herzogenbuchsee in die Torschützinnenliste ein. Angeführt wurde das Team dabei in gewohnter Manier von Liga-Topscorerin Simona Grozdanovska, die ihrem persönlichen Torekonto zehn weitere Treffer hinzufügte.

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Topscorerin des Spieltags

Marija Gajikj demonstrierte in ihrem erst dritten SPL1-Spiel, dass sie für Rotweiss Thun eine richtige Verstärkung ist. Die Nordmazedonierin erzielte beim Auswärtsspiel der Berner Oberländerinnen elf Treffer und war damit am Wochenende matchübergreifend die erfolgreichste Spielerin in der SPL1. Die Linkshänderin eifert damit intensiv ihrem Freund Aleksander Spende nach, der in der Nationalliga A der Männer für den RTV 1879 Basel das Shirt des Mobiliar Topscorers trägt.

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Gajiki Wal
Quelle: Matthias Schlageter / Bilder: Alexander Wagner, Felix Walker, zVg

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