International • 11.10.2021
Vom 5. bis zum 9. Oktober ging in Saudi-Arabien der IHF Super Globe über die Bühne. Mittendrin die beiden Schweizer Spieler Severin Ramseier und Luca Engler, die ihr Team San Francisco CalHeat tatkräftig unterstützten. Den Titel der Klub-Weltmeisterschaft holte sich der SC Magdeburg.
Insgesamt drei Spiele absolvierten der Flügel- und der Rückraumspieler mit dem amerikanischen Team San Francisco Calheat in Saudi-Arabien. Das erste Spiel um die Qualifikation für den Viertelfinal ging mit neun Toren Differenz verloren. Auch in den beiden darauffolgenden Platzierungsspielen konnte SF Calheat keine Punkte holen. Die Mannschaft beendete das Turnier auf dem zehnten und damit letzten Schlussrang.
Trotz der Niederlagen können die beiden Schweizer eine positive Bilanz ziehen. Beide reihen sich in die Torschützenliste ein und mit zwölf Toren war Severin Ramseier gar der beste Torschütze des Teams. Das Team bilanzierte nach dem Turnier positiv: «Wir sind sehr dankbar für diese einzigartige Erfahrung, gegen einige der besten Teams und Sportler der Welt angetreten zu sein.» Für sie alle sei ein Traum wahr geworden. Ihr Ziel sei, nächstes Jahr wieder antreten zu können und dabei den ersten Sieg mit nach Hause zu bringen.
Im Finale vom Samstag holte sich der SC Magdeburg, zukünftiger Verein von Schweizer Torhüter Nikola Portner, zum ersten Mal den IHF Super Globe Titel und beendete damit die dreijährige Siegesserie des FC Barcelona (33:28, 19:16).
Qualifikation Viertelfinal:
Al Wehda vs San Francisco CalHeat 29:20 (13:6)
Platzierungsspiel 1:
San Francisco CalHeat vs Al Noor 24:30 (10:14)
Platzierungsspiel 2:
Al Duhail vs San Francisco CalHeat 30:23 (16:14)
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