Informationen für die Handball-Organisationen zum Stabilisierungspaket 2021

Handball Schweiz  •  02.05.2021

Symbolbild Softhandball auf Trikots. (Marco Ellenberger)

Der Schweizerische Handball-Verband (SHV) informiert in den kommenden Tagen die Vereine und Organisationen über das genaue Vorgehen bezüglich dem Stabilisierungspaket 2021. Der Bund hat für das Jahr 2021 neu 150 Millionen Schweizer Franken für die Unterstützung des Schweizer Sports gesprochen, um Ausfälle in Folge der Covid-19-Pandemie abzufedern.

Für den Breiten- und Leistungshandball in der Schweiz steht eine Summe von insgesamt knapp 1,9 Millionen Franken bereit. Das Stabilisierungspaket 2021 wird neu in zwei Phasen unterteilt. In jeder Phase kann der SHV den Betrag von mindestens 946'000 Franken verteilen.

Grundsätzlich kann jede Handball-Organisation, die infolge der COVID-19-Pandemie einen Schaden erlitten hat, ein Beitragsgesuch einreichen. Der SHV bittet jedoch die Unterteilung in Phase 1 und Phase 2 detailliert zu beachten. Der überwiegende Teil der Handball-Organisationen wird in der Phase 2 berücksichtigt. Der SHV weist darauf hin, dass das Stabilisierungspaket primär der Erhaltung der bestehenden Sportstrukturen in der Schweiz dient und je nach Höhe aller Beitragsgesuche eine Priorisierung durch den SHV vorgenommen werden muss.

Das Vorgehen für die Beitragseinreichung ist in den ergänzenden Unterlagen detailliert beschrieben. Es ist für den SHV enorm wichtig, dass die Deklarationen korrekt und ehrlich vorgenommen werden. Die Handball-Community darf die Glaubwürdigkeit des Sports gegenüber der Politik und der Gesellschaft auf keinen Fall aufs Spiel setzen.

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Der SHV ist der nationale Fachverband und das Kompetenzzentrum für den Handballsport in der Schweiz.
Der SHV ist Mitglied von Swiss Olympic sowie des Weltverbands IHF und der Europäischen Handball Föderation EHF.

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