Pfadi siegt gegen St. Gallen, Basel holt gegen den BSV einen Punkt

Quickline Handball League  •  20.12.2021

Pfadi Otmar Deuring

Der BSV Bern und der RTV Basel trennen sich 21:21 (8:12) unentschieden, GC Amicitia besiegt Wacker Thun mit 31:22 (17:14), und Pfadi Winterthur gewinnt gegen St. Otmar mit 36:32 (18:12). Der HC Kriens-Luzern siegt 39:24 (17:10) gegen CS Chênois Genf.

RTV - BSV

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Der RTV Basel traf zuhause auf einen dünnen Kader des BSV Bern. Die Basler liessen sich die Chance nicht nehmen, diesen Vorteil auszuspielen und dominierten in der ersten Halbzeit. Nach den ersten zehn Minuten stand es 7:3 für den RTV. Basel umging die Berner Abwehrmauer geschickt und konnte sich gleichzeitig auf André Willimann im eigenen Tor verlassen. In der 22. Minute hiess es entsprechend 10:5 für den RTV, auch dank den Treffern von Aleksander Spende. In der 27. und 29. Spielminute gelang es Ante Kaleb, den Berner Rückstand etwas zu verkleinern. 12:8 hiess es nach 30 Minuten zu Gunsten des RTV Basel.

Zu Beginn der zweiten Halbzeit konnten die Basler an die Leistung der ersten Hälfte anknüpfen, sie hielten die Berner lange mit 5 Toren auf Distanz. Noch in der 48. Minute standen die Zeichen mit 20:15 klar für einen Basler Sieg. Doch die taktische Umstellung von BSV-Trainer Martin Rubin in der Defensive störte den Basler Spielfluss nachhaltig. Gleichzeitig konnte Ante Kaleb in der 51. Spielminute wieder auf drei Tore Rückstand verkleinern, eine Minute später waren es Nico Eggimann und Simon Getzmann, die mit ihren Treffern den Anschluss zum 19:20 herstellten. In der 56. Minute gelang Tobias Baumgartner dann der Ausgleich zum 20:20. In den letzten Spielminuten schaffte es keine der Mannschaften mehr, sich durchzusetzen; die Begegnung endete mit einem, für den BSV glücklichen, Remis 21:21.

GCA - WAC

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Die Begegnung zwischen GC Amicitia und Wacker Thun sah einen guten Start der Berner Oberländer. Thun führte nach drei Minuten mit 4:1 und 7:4 in der 10. Minute. Doch der kämpferisch aufgelegte GC Amicitia suchte den Anschluss, Martin Popovski erzielte nach knapp 13 Minuten den Ausgleich 7:7. Das Spiel ging nun hin und her. In der 26. Minute glich wiederum Yannick Schwab für Wacker Thun zum 13:13 aus. GC Amicitia traf in der Folgeminute gleich drei Mal zum 16:13. Mit drei Toren Vorsprung konnten die Zürcher dann auch bei 17:14 in die Pause gehen.

Auch in der zweiten Hälfte fand Wacker Thun nicht mehr ins Spiel zurück. Bis zur 38. Minute trafen sie das Tor kein einziges Mal, die Gastgeber netzten derweil fünf Tore ein. Diesen Rückstand konnten die Thuner nicht mehr aufholen, im Gegenteil. Nach 45 Minuten führte GC Amicitia bereits mit 25:16, in der 53. gar mit 30:18. GC Amicitia Zürich gewinnt am Ende der Partie souverän mit 31:22 gegen Wacker Thun.

PFA - OTM

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Die erste Spielhälfte zwischen Pfadi Winterthur und dem TSV St. Otmar St. Gallen gestaltete sich weitestgehend ausgeglichen. In den ersten zwanzig Minuten legte der St. Otmar meist vor, Pfadi glich - oft mit Einzelaktionen - postwendend aus. In der 21. Spielminute stand es 11:11. Dann trafen Roman Sidorowicz und Hendrik Schönfeldt zur ersten Zwei-Tore-Führung des amtierenden Schweizer Meisters. Ariel Pietrasik stellte in der 24. Minute den Anschluss für die Ostschweizer wieder her, doch Rares Jurca baute in der 25. Spielminute wieder auf zwei Tore für Pfadi zum 14:12 aus. Bei St. Otmar passte nicht mehr viel zusammen und Joël Bräm, Otto Lagerquist, Kevin Jud und Moustafa Hadj Sadok schossen Pfadi bis zur 29. Minute zu einer 18:12-Führung von 18:12. Dies blieb auch der Stand bis zur Pause.

Die zweite Halbzeit ging im selben Stil weiter. Pfadi Winterthur hatte gleich zu Beginn einen 3:0-Run, St. Otmar gelang es in der Folge nicht, entscheidend näher zu kommen. Erst in der 50. Minute verkürzte Ariel Pietrasik auf einen Drei-Tore-Rückstand von 27:30. Näher sollte Otmar an diesem Abend aber nicht an Pfadi heran kommen. Schliesslich gewann Pfadi Winterthur mit 36:32 gegen den TSV St. Otmar.

CSC - HCK

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Die Partie CS Chênois Genf gegen HC Kriens-Luzern startete mit einem 3:0-Lauf für die Innerschweizer Gäste. Die Aufsteiger konnten zwar regelmässig scoren, doch die Tore mussten sie sich gegen die Abwehr von Kriens und Rok Zaponsek im Tor mühsam erarbeiten. Der HC Kriens-Luzern hingegen traf in der selben Zeit öfter und meist leichter: in der ersten Halbzeit betrug der Vorsprung jeweils um die fünf Tore. Bei 17:10 zu Gunsten des HC Kriens-Luzern ging es in die Pause.

In der zweiten Halbzeit setzten sich die Innerschweizer dann gänzlich ab. Die Genfer fanden den Start zurück ins Spiel nur schwer und erzielten sechs Minuten lang kein Tor mehr, während der HC Kriens-Luzern fünf Mal einnetzte. Somit stand es bereits 20:10 für die Gäste in der 34. Minute. Nach 47 Minuten führten die Innerschweizer 32:19. An diesen Vorsprung kam CS Chênois nicht heran, spielte aber mit. Am Ende der Partie stand es 39:24 für den HC Kriens-Luzern. 

Die Partie HSC Suhr Aarau vs. HC Kriens-Luzern vom 23. Dezember wurde aufgrund von Corona-Fällen bei den Aarauern abgesagt . Ein neues Spieldatum folgt zu einem späteren Zeitpunkt.

Quelle: Carla Keller (Text), Martin Deuring (Bild)

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