Pfadi Winterthur behauptet die Leaderposition in der Quickline Handball League

Quickline Handball League  •  21.03.2021

Rastko Stojkovic (1)

Pfadi Winterthur behauptet die Tabellenführung mit einem Auswärtssieg in St. Gallen. Verfolger Schaffhausen spielte gegen Suhr Aarau unentschieden, während Kriens-Luzern und Thun jeweils einen deutlichen Heimsieg in der Quickline Handball League feierten.

OTM - PFA

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Der TSV St. Otmar war vor dem Spiel in der laufenden Saison noch ohne Niederlage gegen Spitzenreiter Winterthur (1 Sieg, 1 Unentschieden) und machte es den Eulachstädtern erneut sehr schwer. Pfadi legte zwar mit 6:2 nach 13 Minuten vor, der TSV St. Otmar kam aber zurück ins Spiel und die Gäste konnten sich über die komplette Spielzeit nie mehr als vier Treffer absetzen. Auf der anderen Seite waren die St. Galler aber trotzdem nicht in der Lage den knappen Rückstand zu den eigenen Gunsten zu drehen. Speziell der Winterthurer Kreisläufer Rastko Stojkovic (8 Tore) war vom Heimteam nicht zu bremsen. Pfadi baute mit dem Auswärtssieg den Vorsprung an der Tabellenspitze vier Runden vor Ende der Hauptrunde auf zwei Punkte vor den Verfolgern von Schaffhausen und Kriens-Luzern aus. Der TSV St. Otmar bleibt auf Rang 5.

HCK - TVE

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Der Tabellenletzte aus dem Surbtal konnte nur in den ersten 20 Minuten mit dem Spitzenteam aus der Innerschweiz mithalten. Bis zum 9:11 war die Welt aus der Sicht von Endingen noch in Ordnung. Zum Pausenpfiff lagen die Gäste dann aber schon mit sieben Toren im Hintertreffen. Nach dem Seitenwechsel drückten die Gastgeber unnachgiebig aufs Tempo und führten in der 41. Minute erstmals mit zehn Toren Vorsprung (25:15). Am Ende fuhr Kriens-Luzern einen ungefährdeten Heimsieg ein. Adrian Blättler war mit acht Toren der erfolgreichste Werfer der Luzerner, die auf Rang 3 weiterhin auf Tuchfühlung mit der Tabellenspitze bleiben. Endingen ist Zehnter.

HSC - KAD

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Auf dem Weg zum EHL-Achtelfinale in Montpellier machten die Gäste einen Stopp in Aarau. Der HSC erwiess sich einmal mehr als knifflige Aufgabe für die Kadetten, die nach zwischenzeitlicher 2-Tore-Führung im ersten Durchgang, quasi die komplette zweite Halbzeit einem kleinen Rückstand hinterher rannten. In der 56. Minute ging Schaffhausen nach der Pause zum ersten Mal in Führung und lag eine Minute später sogar mit zwei Toren in Front (27:25). Mit einem Schlussspurt holte sich der gastgebende HSC aber noch den verdienten Punktgewinn. Der siebenfache Torschütze João Ferraz führte sein Team zum fünften Punktgewinn in Folge im heimischen Schachen gegen die Munotstädter. Für die Kadetten traf Sebastian Frimmel ebenfalls siebenmal. In der Tabelle liegt Suhr Aarau weiter auf Rang 4, vier Zähler hinter den Zweitplatzierten Kadetten. Schaffhausen wiederum hat zwei Punkte Rückstand auf Leader Winterthur.

WAC - RTV

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Zur Pause deutete noch nichts auf die deutliche Niederlage der Gäste hin. Basel hielt im Berner Oberland gut mit, führte vor allem in der Startphase der Partie mehrfach und lag eher unglücklich mit drei Treffern zur Pause in Rückstand. Die ersten zehn Minuten nach dem Seitenwechsel sorgten dann aber für eine Entwicklung, die in der Folge nicht mehr aufzuhalten war. Während die Gäste gar kein Tor erzielten, zerlegte Wackers Offensive die Abwehr der Basler nach Strich und Faden. Beim 21:11 in der 39. Minute war die Partie bereits entschieden und während die Gastgeber sich angeführt von den beiden jeweils neunmal erfolgreichen Lukas von Deschwanden und Nicolas Raemy mit einem Kantersieg wieder auf Rang 6 und damit vorbei an Kantonsrivale Bern katapultierten, muss Basel auf Rang 8 weiter um den Einzug in die Playoffs zittern.

Quelle: Matthias Schlageter / Bild: Martin Deuring / Video: wackerTV

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