Pfadi Winterthur verpflichtet serbischen Kreisläufer Rastko Stojkovic bis Saisonende

Quickline Handball League  •  20.01.2021

Rastko Stojkovic

2012 gewann er mit der serbischen Nationalmannschaft die EM-Silbermedaille. Das war eines der grossen Highlights des 39-jährigen Rastko Stojkovic. Ansonsten hat ihn sein Weg zu vielen Klubs von gehobenem internationalem Format geführt. Nun hilft er bis zum Saisonende in Winterthur, die Lücke am Kreis zu schliessen.

Das Handball-ABC erlernte der Kreisläufer bei Roter Stern Belgrad mit welchem er, nach Zwischenstationen beim Lokalrivalen Partizan, bei den ebenfalls in Belgrad beheimateten Vereinen Studentski Grad und PKB sowie den Bosniern von Borac Banja Luka, 2003/04 das Double gewinnen konnte. 2005 wechselte er nach Deutschland, spielte für den Bundesligisten VfL Pfullingen. Nach dessen Abstieg trat er für drei Jahre mit der HSG Nordhorn auf, mit der er 2008 den EHF-Pokal gewann. 2009 führte ihn sein Weg weiter nach Polen zu KS Vive Kielce. Mit dem Spitzenklub feierte er in vier Jahren dreimal die polnische Meisterschaft und viermal den polnischen Cupsieg. Nach Zwischenstationen landete Stojkovic beim HC Brest Meschkow, mit welchem er sich fünfmal das weissrussische Double sicherte. Auf seiner bisher letzten Station spielte er für Vojvodina Novi Sad.

Befristetes Engagement als Entlastung für Freivogel
Jannic Störchli, der einzige gelernte Kreisläufer Pfadi’s fällt verletzungshalber längere Zeit aus. Seine Stellvertreter, allen voran Stefan Freivogel, haben den Job bislang sehr gut gemacht. Der Defensivspezialist hat nun mit einem 80-Prozent-Pensum seinen Einstieg ins Berufsleben begonnen. Auf Grund der eingehenden Analysen zur Herbstmeisterschaft und den übrigen Rahmenbedingungen sind die Verantwortlichen zum Schluss gekommen, dass auf der Kreisposition Freivogel Entlastung geboten werden kann. Stojkovic hat denn auch eine klare Rollenzuteilung erhalten. Der Entscheid soll es Pfadi ermöglichen, im breiten NLA-Spitzenfeld in der entscheidenden Phase der Meisterschaft mit den anderen Konkurrenten mit zu halten. Denn der Kampf um die Plätze ganz vorne wird in diesem Jahr besonders hart – der herbstliche Einstieg mit dem schönen Sieg vor Weihnachten gegen etwas müde Kadetten und der aktuell erste Tabellenplatz dürfen diesbezüglich keine falschen Sicherheiten suggerieren.

Quelle: Pfadi Winterthur

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