Quickline Handball League • 11.11.2021
Die Wiederaufnahme der Quickline Handball League nach der Nationalmannschaftspause beginnt mit einem 34:28 (16:13) Sieg von Wacker Thun gegen den HC Kriens-Luzern. Der RTV Basel verliert deutlich gegen Pfadi Winterthur mit 23:36 (12:15), St. Otmar unterliegt dem HSC Suhr Aarau mit 32:37 (16:20).
Die erste Halbzeit zwischen Wacker Thun und dem HC Kriens-Luzern startete ausgeglichen, ab der 14. Minute konnte Kriens aber nicht mehr aufschliessen und die Berner Oberländer bauten ihre Führung kontinuierlich aus. Dabei kam den Gastgebern die schwache Verteidigung der Innerschweizer entgegen. Pausenstand 16:13 für Wacker Thun.
In der zweiten Spielhälfte konnten die Krienser kaum noch punkten, während Wacker Thun Tor um Tor erzielte. Bis zum Spielende bauten die Thuner ihre Führung vor heimischem Publikum auf 34:28 aus und gewannen damit die Partie souverän.
Der RTV Basel lag bereits in der ersten Halbzeit gegen Pfadi Winterthur stets einige Tore zurück, hielt aber mit dem Schweizer Meister mit. André Willimann im Tor der Basler konnte verhindern, dass die Winterthurer Gäste davon ziehen. Zur Pause führte Pfadi Winterthur in Basel mit 15:12.
Dass dem RTV Aleksander Spende fehlte, war am Mangel an Toren für die Basler sichtbar (Anm.: Spende ist nach roter Karte im letzten Spiel gegen Wacker Thun für vier Spiele gesperrt). In der zweiten Halbzeit konnten sie Pfadi nicht mehr aufhalten und selber kaum noch punkten. Schliesslich gewann Pfadi Winterthur mit 36:23 gegen den RTV Basel.
Der HSC Suhr Aarau startete auswärts souverän gegen den TSV St. Otmar St. Gallen. Die Gastgeber fanden nicht ins Spiel: der verletzungsbedingte Ausfall von Ariel Pietrasik war spürbar und Andija Pendic kam kaum zum Zug auf Seiten der St. Galler. Die Verteidigungsmauer des HSC stand St. Otmar im Weg und die schnellen Gegenangriffe der Suhrer (u.a. Manuel Zehnder) führten zu einem permanenten Rückstand von St. Otmar während der ersten Halbzeit. Anfänglich waren es nur ein bis zwei Tore, ab der 23. Minute bereits vier Tore (Pausenstand 16:20).
In der zweiten Halbzeit konnte der HSC Suhr den Vorsprung zeitweise auf gar neun Tore (34:25 in der 51. Minute) ausbauen. Erst in den letzten neun Minuten der Partie fanden die Gelben zu ihrem Spiel zurück - dank der Umstellung beim HSC. So mussten die Gastgeber zum Ende "nur" eine 32:37-Niederlage gegen den HSC Suhr Aarau einstecken. In der Tabelle müssen sie die Gäste jedoch vorerst ziehen lassen.
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