International • 08.03.2021
Der Schweizer Legionär Viktor Glatthard wechselt in der kommenden Saison von Norwegen nach Deutschland. Er hat bei der Ruhrpott Schmiede von TUSEM Essen einen Zweijahresvertrag unterschrieben.
Der Schweizer Viktor Glatthard wechselt im Sommer vom norwegischen Erstligisten Haslum HK zur Ruhrpott Schmiede. Bevor der 1,96 Meter große Abwehrstratege und Kreisläufer 2018 zum Haslum HK wechselte, spielte der 27-Jährige für die Schweizer Vereine, TV Steffisburg und beim Schweizer Erstligisten Wacker Thun. Nach zwei Jahren beim Schweizer Erstligisten wechselte der Kreisläufer nach Norwegen und machte sich beim Haslum HK schnell einen Namen. Mit Viktor verpflichtet der TUSEM einen erfahrenen Abwehrspieler. Neben dem Handball hat der Ruhrpott-Schmiede Neuzugang, vor dem Wechsel nach Norwegen, bereits seinen Master in Psychologie an der Universität Bern gemacht.
„Ich freue mich auf den spannenden Verein, die Stadt und die Menschen. Hier möchte ich mich beweisen, die deutsche Handballkultur erleben und mit dem TUSEM Essen den nächsten Schritt gehen. Die Gespräche mit Jamal Naji, Herbert Stauber und Dr. Niels Ellwanger waren sehr gut. Die Werte und Haltungen im Verein überzeugen. Jeden Schweizer Handballspieler reizt die Herausforderung der deutschen Bundesliga. Mein Ziel ist es, mit Engagement und Emotionalität zum Erfolg in Essen beizutragen.“, kommentiert Neuzugang Viktor Glatthard seinen Wechsel nach Essen.
„Das Trainerteam hat nach intensiver Suche den Wunschkandidaten, einen Abwehrstrategen gefunden. Viktor ist sehr abwehrstark, agil und hat die Qualität, die Führung in unseren Abwehrreihen sinnvoll zu ergänzen. Nach mehrwöchigen Analysen waren wir uns alle einig, dass Viktor sowohl sportlich als auch menschlich sehr gut zu uns passt. Ich freue mich, dass Viktor trotz mehrerer Angebote aus der Bundesliga sich uns anschließt. Er möchte den nächsten Schritt in seiner Karriere gehen und wir möchten uns ebenfalls weiter verbessern. Wir freuen uns auf Viktor und sind davon überzeugt, dass er sich schnell integrieren wird“, so Herbert Stauber, Sportlicher Leiter der TUSEM-Handballer.
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