21.11.2022
Am Wochenende griffen acht der zehn QHL-Teams in den Mobiliar Handball Cup ein. Überraschungen in den Sechzehntelfinals schafften der TV Appenzell (M1) schon Ende Oktober und die SG BSV Borba Luzern (M2) am vergangenen Mittwoch.
Die QHL-Teams hielten sich bei ihrem ersten Einsatz im Mobiliar Handball grösstenteils schadlos. Die sechs Vereine, die gegen Unterklassige antreten durften, setzten sich alle ohne grössere Probleme durch und stehen in den Achtelfinals.
Im einzigen QHL-Duell der diesjährigen Sechzehntelfinals behielt Wacker Thun die Oberhand. Die Berner Oberländer wiesen in der heimischen Lachenhalle den RTV Basel mit 33:25 (20:15) relativ deutlich in die Schranken. Titelverteidiger GC Amicitia Zürich und Schweizer Meister Kadetten Schaffhausen greifen erst in den Achtelfinals ins Geschehen ein.
Aber auch für Überraschungen war in dieser Cup-Runde gesorgt. Schon Ende Oktober liess der TV Appenzell aus der M1 aufhorchen, der den NLB-Verein SG Wädenswil mit 25:24 aus dem Wettbewerb kegelte. Ein ähnliches Kunststück gelang letzte Woche der SG BSV Borba Luzern aus der M2. Die Innerschweizer rangen den BSV Bern (M1) mit 36:31 nieder und ziehen sensationell in die Achtelfinals ein.
Im Zentrum an diesem Cup-Wochenende standen natürlich aber die Affichen «David» gegen «Goliath». Vereine aus der M1 und der M2 durften die ganz Grossen des Schweizer Handballs begrüssen. So ging beispielsweise in Crissier ein Handball-Fest über die Bühne. Die SG WEST Yverdon Crissier unterlag dem HC Kriens-Luzern erst erwartungsgemäss mit 26:39, lud die Gegner im Anschluss dann zum gemeinsamen Raclette-Essen ein.
Schon in zwei Tagen steht die Auslosung der Achtelfinal-Duelle an. Diese kann am Mittwoch ab 12 Uhr live auf dem Instagram-Kanal des Schweizerischen Handball-Verbands mitverfolgt werden.
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