SPAR Premium League • 02.05.2022
Die Top 5 der SPL1 blickt auf die vergangenen Spiele zurück und greift fünf statistische Fakten aus dem Spielbetrieb der höchsten Frauenliga auf. Heute mit Sladana Dokovic, Hannah Bopp, Xenia Hodel, Stéphanie Lüscher, Desirée Ligue und GC Amicitia Zürich.
Die aktuellen Resultate
SPL 1 Finalrunde
Spono Eagles - Yellow Winterthur 30:28
LC Brühl - LK Zug 31:26
LC Brühl - Yellow Winterthur 36:29
LK Zug - Spono Eagles 29:31
SPL1/SPL2 Auf-/Abstiegsrunde
HSC Kreuzlingen - GC Amicitia Zürich 26:29
DHB Rotweiss Thun - HV Herzogenbuchsee 33:28
HC Arbon - HV Olten 24:33
HC Arbon - HV Herzogenbuchsee 27:36
Gleich in zwei Spielen hintereinander zeigte die Brühler Torhüterin Sladana Dokovic eine Glanzleistung. In der Partie gegen Yellow Winterthur parierte die 26-Jährige die Hälfte der Bälle, gegen den LK Zug hielt sie sogar 56 Prozent der Würfe auf ihr Tor. Mit diesem Einsatz trug sie einen grossen Teil zum Sieg gegen die Playoff-Finalteilnehmerinnen bei. Seit ihrer Juniorinnenzeit spielt Sladana Dokovic im Brühler Dress und sie wird dies in Zukunft auch tun, denn sie hat ihren Vertrag bei den Rekordmeisterinnen um ein Jahr verlängert.
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Am häufigsten das Tor traf in den vergangenen Spielen Hannah Bopp vom HV Olten. Gleich 13 Mal, davon acht Mal vom Siebenmeterpunkt, versenkte die Aufbauerin den Ball im Netz der Arbonerinnen und half ihrem Team damit zu einem deutlichen Sieg. Angefangen mit dem Handball hat die 22-Jährige beim BSV Wettingen/Siggenthal, wechselte aber bereits für die U17 Elite zu GC Amicitia Zürich, wo sie 2017 auch ihr Debüt in der höchsten Schweizer Frauenliga gab. Seit drei Saisons kämpft sie nun mit dem HV Olten um den Aufstieg in die SPL1.
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Im vergangenen Oktober knackte Xenia Hodel die 600-Tore-Marke. Nun schaffte sie bereits den nächsten Meilenstein, denn mit sieben Toren gegen den LK Zug steht sie jetzt bei mehr als 700 Toren, nach dem Spiel gegen Yellow Winterthur nämlich genau bei 712. Die aktuelle Mobiliar Topscorerin der Spono Eagles, die seit Beginn ihrer Karriere für die Nottwilerinnen aufläuft, hat ihren Vertrag am Sempachersee verlängert und qualifizierte sich mit ihrem Team in der laufenden Saison für die Playoff Finals und den Cupfinal.
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GC Amicitia Zürich sammelte am Wochenende im Kampf um den Klassenerhalt wichtige Punkte und das gegen die Konkurrentinnen aus Kreuzlingen, gegen die sie zwei Wochen davor mit 13 Toren verloren hatten und die aktuell drei Punkte mehr auf dem Konto haben. In den vergangenen drei Jahren konnten die Zürcherinnen nur zwei Partien gegen den HSC Kreuzlingen für sich entscheiden, der eine Sieg ist etwas mehr als ein Jahr her, der andere datiert vom Februar 2018.
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Den Meilenstein der 100 Spiele in der höchsten Frauenliga der Schweiz erreichten in den vergangenen Partien Desirée Ligue vom LK Zug und Stéphanie Lüscher vom LC Brühl. Die Torfrau Desirée Ligue wechselte im Sommer 2020 von GC Amicitia Zürich zum LK Zug und gewann mit ihnen den Meister- sowie den Cuptitel. Auch Stéphanie Lüscher ist eine ehemalige GC-Spielerin. Nach einem Zwischenstopp bei Yellow Winterthur in der Saison 2018/19 wechselte sie ebenfalls 2020 zum LC Brühl nach St. Gallen. Die Aargauerin und der LC Brühl werden gar bis ins 2025 einen gemeinsamen Weg gehen.
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