LC Brühl Handball: Personelle Neuaufstellung in der SPL2

Azra Mustafoska und ihr Trainer-Staff um Martin Lüchinger und Anita Stark übernehmen ab der kommenden Saison weitere Aufgaben in der Aus- und Weiterbildung von jungen Ostschweizer Handballerinnen. Zum bisherigen Dreiergespann stösst die aktuelle SPL2-Assistenztrainerin Beata Kulcsar, die das neu zusammengesetzte Quartett komplettiert. Die Aufgaben der vier handballerisch äusserst versierten Fachleute sind dabei auf dem Papier klar aufgeteilt.

Die Gesamtverantwortung sowohl für die SPL2- wie auch die U18 Elite Juniorinnen-Mannschaft liegt bei Azra Mustafoska. Die langjährige Brühler SPL1-Spielerin wird hierfür ihren beruflichen Fokus in Richtung Handball schwenken und zur Bewältigung der weitreichenden Aufgaben ihr anderweitiges berufliches Pensum reduzieren. Weiterhin an der Seite der Rekordspielerin der höchsten Schweizer Frauenliga (355 Einsätze) ist Martin Lüchinger, der künftig als SPL2-Assistenztrainer eingeplant ist. Er wechselt die Position mit Beata Kulcsar, die neu die Assistenz in der U18 übernimmt. Anita Stark unterstützt beide Teams im Training und ist zudem für die organisatorischen Belange der zwei Mannschaften verantwortlich.

Die SPL2-Mannschaft und das U18 Elite-Team sollen so zukünftig noch enger miteinander verknüpft werden, so dass auch das Trainerinnen-Quartett stets in engem Austausch stehen wird. Weitere Ziele der Zusammenführung beschreibt Azra Mustafoska im Videointerview.

Monika Simova tritt zurück

Ihre vorerst letzte Saison als Trainerin bestreitet Monika Simova. Die Cheftrainerin der Brühler Zweitmannschaft in der SPL2 möchte auf eigenen Wunsch nach zwölf Jahren als leidenschaftliche Handballfachfrau in Diensten des LCB an der Seitenlinie kürzer treten und nach dem Ende der laufenden Saison eine Pause als Trainerin einlegen. Der LC Brühl Handball bedankt sich schon jetzt bei Monika Simova für die jahrelang hervorragende Entwicklung und Begleitung der jungen Brühler Spielerinnen und freut sich die handballbegeisterte Slowakin ab der kommenden Saison als Zuschauerin ihrer beiden Töchter, die für den LCB auflaufen, in der Halle begrüssen zu dürfen.

Die Vereinsverantwortlichen sind optimistisch und glücklich, mit dem Engagement des neuen Quartetts eine Ideallösung für die beiden wichtigen Teams unterhalb der ersten Mannschaft gefunden zu haben. Weiterhin sollen auch die enge Verzahnung mit dem Trainer-Staff des Fanionteams sowie die Mannschaften übergreifende Grundausrichtung im Athletiktraining als roter Faden zur idealen Entwicklung von Handballpersönlichkeiten beim Schweizer Rekordmeister dienen.