Nikola Marinovic bleibt beim HSC Kreuzlingen

Ursprünglich holten die Kreuzlinger den 1,98 Meter grossen Routinier mit der Erfahrung aus 171 QHL/ NLA-Partien und einer herausragenden Karriere in der 1. Bundesliga (Wahl ins All-Star-Team 2018) Anfang Januar leihweise von GC Amicitia Zürich (QHL/NLA) als Ersatz für den langzeitverletzten Laszlo Nahaj. Primär sollte die Verpflichtung von Marinovic, der mit seiner Familie in der Nähe von Lindau (De) am Bodensee wohnt, den HSCK-Verantwortlichen mit dem sportlichen Gesamtleiter Heiko Grimm an der Spitze etwas Luft bei der Suche nach einem Ersatz für Nahaj für die nächste Saison verschaffen.

Ein Glücksgriff

Nikola Marinovic erweist sich inzwischen aber bereits als Glücksgriff für den HSC Kreuzlingen. Der 45-Jährige hat sich auf Anhieb integrieren und mit seiner grossen Erfahrung einbringen können. Dazu überzeugt er mit starken Leistungen sowohl im Spiel als auch im Training.

«Nikola passt sportlich wie auch menschlich super zum HSC Kreuzlingen und ist die perfekte Ergänzung zum verhältnismässig noch jungen Haris Berisha», zeigt sich Grimm überzeugt. Der 25-jährige kosovarische Nationalkeeper könne vom enormen Wissen von Marinovic für seine handballerische Zukunft nur profitieren. Weiter wird Marinovic zusätzliche Aufgaben in der Nachwuchsförderung übernehmen.

«Wir freuen uns sehr, dass wir mit Nikola über diese Saison hinaus planen dürfen», betont Grimm, der ab dem 1. Juni 2022 neben seiner Funktion als sportlicher Gesamtleiter auch noch Nachfolger von Werner Bösch (wechselt zur TuS Metzingen in die 1. Bundesliga der Frauen) als Männer-Cheftrainer wird. Dazu gibt der HSCK bekannt, dass der junge Torhüter Cédric Färber (22) weiter zum erweiterten Nationalliga-Kader gehört.

Quelle: HSC Kreuzlingen (Text), Felix Walker (Bild)