Basel zeigte in der Startphase, weshalb sie in der vorangegangenen Hauptrunde die drittbeste Abwehr der Liga stellten. Für die Gäste aus der Westschweiz gab es schlichtweg kein Durchkommen durch den RTV-Abwehrriegel. Und gelang es doch einmal, dann hatte Basel mit dem routinierten André Willimann einen starken Rückhalt zwischen den Pfosten. Die Folge: Nach 16 Minuten führten die Gastgeber komfortabel mit 8:1. Mit dem vermeintlich sicheren Polster im Rücken, liessen es die Nordwestschweizer etwas zu ruhig angehen, so dass Chênois kurz vor der Pause bis auf drei Treffer herankam (7:10/25.). Zur Pause stand es 13:8 zu Gunsten der Basler.

Nach dem Seitenwechsel bot sich den Zuschauenden das gleiche Bild. Genève war stets bemüht den Anschluss zu halten und sogar mehr zu erreichen. Allein, zwar kein überragender aber solider RTV konnte die Attacken der Westschweizer parieren und seinerseits den Vorsprung mit zunehmender Spielzeit weiter ausbauen. Mitte der zweiten Halbzeit war die 7-Tore-Führung wieder hergestellt. Da den Gästen in den letzten zehn Minuten kein weiterer Treffer mehr gelang, schraubte das Heimteam den ungefährdeten Sieg noch weiter in die Höhe.

Spiel 2 der Playoutserie findet am Sonntag in Chênois Sous-Moulin statt. Anpfiff ist um 16 Uhr (live auf Asport).

Quelle: Matthias Schlageter (Text), RTV 1879 Basel (Bild)