QHL Playout: Zweiter RTV-Sieg im zweiten Playout-Spiel

Quickline Handball League  •  24.04.2022

210919 516 Pfadi Genf Deuring

In der zweiten Playout-Partie ist mutmasslich bereits eine Vorentscheidung gefallen. Nach dem 26:21 (11:7)-Auswärtssieg des RTV 1879 Basel bei CS Chênois Genève führen die Basler in der Serie mit 2:0 und Chênois steht kurz vor dem direkten Wiederabstieg.

Die erste Halbzeit bot eine qualitativ überschaubare Kost. Nach einem Fehlstart (1:4 nach 5 respektive 3:5 nach 9 Minuten) fing sich Basel und distanzierte die weitgehend harmlosen Genfer ab der 15. Minute kontinuierlich bis zum 11:7-Halbzeitstand. Für sechs der elf RTV-Treffer in den ersten 30 Minuten zeichnete der slowenische Liga-Topscorer Alexander Spende verantwortlich, allerdings aus 12 Versuchen; am Ende waren es 14 Treffer aus 22 Versuchen. Chênois gelangen nach dem 5:3 in den weiteren 21 Minuten bis zur Pause nur noch gerade zwei (!) Treffer. Im Spiel der Calvinstädter mangelte es, auch wegen der verletzungsbedingten Absenz von Maxym Strelnikov (Knie), an Tiefe, Qualität und Effizienz und das RTV-Prunkstück, die Abwehr, stand erneut sicher.

Trotz der blauen Karte (Disqualifikation mit Bericht) gegen Oliver Mauron kurz vor der Pause nach einem überharten Foul an Léo Poret blieb der RTV auch in der zweiten Halbzeit die dominierende Mannschaft. Chênois gelang zwar bis zur 41. Minute mehrmals der Anschluss bis auf zwei Treffer. Mehr liess Basel aber nicht zu und das Team von Cheftrainer Ike Cotrina übernahm in der Folge wieder klar das Spieldiktat und liess keine Zweifel über den Spielausgang aufkommen.

Der RTV steht somit einen Sieg vor dem Ligaerhalt, Chênois Genève kann wohl nur noch ein Wunder vom Gang zurück in die NLB retten. Das nächste Spiel steigt am Donnerstag, 28. April, in Basel (19:30 Uhr, Rankhof). Das erste Spiel in Basel hatte der RTV letzte Woche bereits klar mit 25:14 für sich entschieden.

Playout-Stand: 2:0 für Basel 

Top-Torschützen: Alexander Spende (14/1, RTV), Baptiste Malfondet (5/1, CSC), Roman Bouilloux (4, CSC), Stéphane Chardon (4/2, CSC), Dylan Brandt (4, RTV), Jorge Luis Paban (4/1, RTV).

Quelle: Matthias Schlageter (Text), Martin Deuring (Archivbild)

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