QHL: Souveräner Sieg der Kadetten in Winterthur, klare Siege für die Gäste in Basel und Genf

Quickline Handball League  •  07.03.2022

RTV CSC

Die Kadetten Schaffhausen gewinnen überraschend deutlich mit 39:28 (17:12) gegen Pfadi Winterthur. Der HSC Suhr Aarau schlägt den RTV Basel 25:19 (11:10), für das Igor Stamenov zum 600. Mal auf der Platte steht. Wacker Thun siegt gegen CS Chênois Genève mit 31:24 (14:10).

PFA - KAD

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Die erste Halbzeit zwischen Pfadi Winterthur und den Kadetten Schaffhausen begann zunächst ausgeglichen, bevor Joan Cañellas für Druck im Angriff und Keeper Kristian Pilipovic für einen sicheren Kasten sorgten. Waren es in der 17. Minute noch zwei Tore Rückstand auf die Schaffhauser (6:8), lag Pfadi zur Pause bereits mit 11:17 hinten.

Nach der Pause konnte Winterthur trotz des erfolgreichen Überzahlspiels der Kadetten auf zwei Tore herankommen - in der 46. Spielminute stand es 24:26, was die Kadetten zu einem Team-Time-Out nötigte. Danach zogen die Gäste aber souverän davon. Die Begegnung endete mit einem klaren 39:28-Sieg für die Kadetten Schaffhausen.

RTV - HSC

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Die erste Halbzeit der Begegnung HSC Suhr Aarau gegen den RTV Basel im Rankhof lief bei beiden Mannschaften nicht optimal. Das Spiel war ausgeglichen, aber auch von Fehlern auf beiden Seiten durchzogen. Kurz vor Ende der ersten 30. Spielminuten war ein leichter Vorteil auf Seiten der Suhrer auszumachen - sie lagen um ein bis zwei Tore vorne. So auch der 11:10-Pausenstand.

Nach der Pause legten die Aargauer weiter vor und lagen meist mit einem Zwei-Tore-Vorsprung in Führung. Die Partie gestaltete sich attraktiv, wenn auch nach wie vor fehlerbelastet auf Basler Seite. Auch dank einer doppelten Überzahlsituation gelang es dem HSC in der 44. Minute durch Martin Slaninkas Treffer auf 21:16 zu vergrössern und damit das Spiel frühzeitig zu entschieden. Der RTV Basel konnte von der 41. bis zur 49. Minute keinen einzigen Treffer für sich verbuchen. Am Ende der Begegnung reiste der HSC Suhr Aarau mit einem 25:19-Sieg und zwei Punkten nach Hause. Für den RTV Basel hat sich damit auch das Thema Playoffs erledigt; nun ist das Ziel der Ligaerhalt.

Ein Basler hatte an diesem Abend aber dennoch allen Grund zu feiern: Igor Stamenov. Mit dieser Partie bestritt der 43-Jährige sein 600. Spiel für einen einzigen Verein - den RTV 1879 Basel. Mehr als die Hälfte dieser 600 Spiele hat der gebürtige Serbe in den vergangenen zwei Jahrzehnten der Nationalliga A (jetzt QHL) bestritten. Dabei hat er 2153 (!) Tore erzielt. 

Stamenov Basel

CSC - WAC

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Die Partie CS Chênois Gevève Handball gegen Wacker Thun begann ausgeglichen. Die Berner Gäste hatten sichtlich Mühe, die hartnäckige Verteidigung der Aufsteiger zu durchbrechen und die eigene Defensive konsequent aufzustellen. In der 22. Minute führte darum Gastgeber Chênois mit 10:8. Danach legten die Thuner jedoch eine Steigerung hin, und den Genfern gelang ab der 23. Minute kein Treffer mehr. Mit einem Vier-Tore-Run konnten dagegen die Berner Oberländer bei 14:10 beruhigt in die Kabine.

Nach der Pause steigerte sich Wacker Thun weiterhin, Chênois gab aber nicht auf und kämpfte entschlossen. Dennoch wurde der Abstand immer grösser. Am Ende der Partie reiste Wacker Thun mit zwei Punkten aus einem 31:24-Sieg aus Genf ab.

Quelle: Carla Keller (Text), RTV 1879 Basel (Bild)

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