Die erste Halbzeit der Partie HSC Suhr Aarau gegen den HC Kriens-Luzern gehörte den Innerschweizer Gästen. Der HSC hatte mit seinem dünnen Kader Mühe, sein Spiel durchzuziehen. Nebst den längerfristig verletzten Tim Aufdenblatten, João Ferraz und Gian Attenhofer fehlte kurzfristig auch noch Rudolf Faluvégi. Kriens-Luzern konnte durchgehend vorlegen und führte zwischenzeitlich, wie auch zum Ende des ersten Duchgangs, mit vier Treffern (13:9).

In der zweiten Halbzeit wendete der HSC das Blatt zu seinen Gunsten; Leonardo Grazioli im Tor verteidigte meisterlich, auf dem Feld dominierte Manuel Zehnder, dem bis zum Ende der Partie 13 Treffer gelangen. Vier HSC-Tore in Serie zwischen der 42. und 46. brachten das Heimteam erstmals knapp in Front. Danach verlief die Begegnung Kopf-an-Kopf, mit dem besseren Ende für die Gastgeber. Durch den Heimsieg zogen die Aargauer in der Tabelle wieder an Kriens-Luzern und auch dem BSV Bern vorbei auf Rang, Kriens-Luzern fällt derweil auf Position 8 zurück.

Im Heimspiel gegen CS Chênois Genève liessen die Kadetten Schaffhausen keine Zweifel über ihre Favoritenrolle aufkommen - auch wenn ihnen die keine 48-Stunden zurück liegende EHL-Partie noch deutlich sichtbar in den Beinen lag. Chênois nutzte dies in den Anfangsminuten aus, ging mit 2:0 in Führung und hatte Chancen, den Vorsprung auszubauen. Ignacio Biosca verteidigte das Kadetten-Tor aber gewohnt souverän, so dass die Genfer schon früh am Spanier verzweifelten. Angetrieben durch ihren Schlussmann fanden die Schaffhauser Angreifer nach und nach ins Spiel. Nach 15 Minuten stand es schon 8:2 für die Hausherren. Dieses 6-Tore-Polster nahmen die Kadetten nach einer durchzogenen Halbzeit von beiden Teams beim Stand von 14:8 dann auch mit in die Pause.

Die zweite Halbzeit begann da, wo die erste aufgehört hatte. Mittels kompakter Deckung und einem guten Goalie, der in Durchgang zwei Kristian Pilipovic hiess, zog der Tabellenführer den Gästen den Zahn. Im Angriff wechselte Kadetten-Coach Eyjolfsson fleissig durch und gab seinem kompletten Kader reichlich Spielzeit. Seine Spieler bauten derweil den Vorsprung auf bis zu elf Treffer aus (33:22). Die Gäste aus der Westschweiz mühten sich redlich und wurden in der Schlussphase mit einigen Treffern für ihren Einsatz belohnt. Am Ausgang des Spiels änderte dies aber nichts mehr.