QHL: Zwei Punkte für starke Krienser - erster Sieg des Jahres für den BSV Bern

Quickline Handball League  •  04.03.2022

Aellen BSV

Die Duelle im Mittelfeld der Quickline Handball League sahen am Donnerstag Abend klare Sieger: ein starker HC Kriens-Luzern setzt sich gegen GC Amicitia mit 32:24 (17:11) in Zürich durch, der BSV Bern besiegt den TSV St. Otmar St. Gallen überraschend klar mit 32:23 (13:10).

GCA - HCK

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Die personell schwach aufgestellte Mannschaft von GC Amicitia Zürich (u.a. Anton Prakapenja und Mehdi Ben Romdhane fehlten) traf in der heimischen Saalsporthalle auf ein Kriens-Luzern in Bestform. Entsprechend verlief auch der Start in die Partie: die Innerschweizer legten mit zwei bis drei Toren vor (6:3 nach zwölf Minuten). Die Zürcher blieben am Ball, doch die Krienser Abwehr war ein grosses Hindernis, es fehlten die entscheidenden personellen Ressourcen. In der 20. Minute betrug der Rückstand der Gastgeber vier Tore (6:10), zur Pause stand es bereits 11:17.

In der zweiten Hälfte zogen die Krienser den Gastgebern davon; nach 45 Minuten führten sie mit 26:17. Der HC Kriens-Luzern dominierte, GC Amicitia konnte nur versuchen, den Schaden zu begrenzen. Schliesslich trennte man sich 32:24 zugunsten der Gäste, die damit auch wichtige zwei Punkte für die Playoffs mitnehmen.

BSV - OTM

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Die Begegnung BSV Bern gegen den TSV St. Otmar St. Gallen begann ausgeglichen, auf beiden Seiten gab es zahlreiche Absenzen. In der 15. Minute verwandelte Gabriel Pontus Zettermann einen Siebenmeter in die erste Zwei-Tore-Führung für die Berner (8:6). Zwar gestaltete sich die erste Halbzeit bisweilen sehr harzig (kein einziges Tor von der 17. bis zur 21. Minute auf beiden Seiten), doch die Berner lagen meist zwei Tore vorne. Die St. Galler blieben dran und fanden mit Benjamin Geissers Treffer in der 22. Minute den Anschluss zum 9:10. Doch näher kamen die Ostschweizer nicht mehr. Bis zur Pause behielten die Berner einen Drei-Punkte Vorsprung: 13:10.

Nach der Pause ging die Partie in ähnlichem Stil weiter: die Gastgeber behielten stets die Oberhand, die St. Galler lagen rund vier Tore zurück. Dass die Gäste von der 36. bis zur 43. Spielminute kein einziges Mal einnetzen konnten, wirkte sich entsprechend auf das Score aus: 14:22 lagen die Otmärler zurück. Dazu beigetragen hat auch eine hervorragende Leistung des Berner Goalies Mario Cvitkovic (49 Prozent). Die von letztens vielen Niederlagen gebeutelten Berner gewannen über die Partie hinweg an Selbstvertrauen, das sie schliesslich zu einem souveränen 32:23-Sieg und zwei Punkten führte. 

Quelle: Carla Keller

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