Nationalteam Männer • 12.04.2022
Die Schweizer Nationalmannschaft unterliegt im ersten von drei Test-Länderspielen in dieser Woche in Meran gegen Italien mit 28:32 (12:19).
Der erste Italien-Test geht für die Schweiz verloren. Nach gutem Start liegt die Nationalmannschaft zur Pause in Meran mit sieben Toren im Rückstand. Diese Hypothek können die Schweizer, die defensiv auch Lehrgeld bezahlen, in der Schlussphase dann korrigieren. Angeführt von Andy Schmid und Captain Portner verkürzt die Nationalmannschaft das Skore am Ende noch auf 28:32. Schmid wirft in seinem 198. Länderspiel-Einsatz neun Tore und ist an diesem Abend bester Skorer seines Teams.
Im Zentrum stehen in Meran aber die zahlreichen Perspektiv-Spieler, die – wie von Nationaltrainer Michael Suter im Voraus angekündigt – viele Einsatzminuten erhalten. Lukas Laube und Joel Willecke vermögen dabei im Defensiv-Verbund zu überzeugen, Laube gelingen in der Offensive überdies fünf Tore.
Gar das erste Mal im Kader der A-Nationalmannschaft debütieren Jann Bamert, Noam Leopold und Dennis Wipf. Bamert verwandelt seinen allerersten Abschlussversuch zur 1:0-Führung, der GC-Akteur trifft insgesamt dreimal ins italienische Netz.
Mit Daniel Parkhomenko (zwei Tore), Ammar Idrizi (ein Tor) und Tim Rellstab dürfen sich vier weitere Perspektiv-Spieler zeigen.
Schon morgen Mittwoch steigt in Meran der zweite Test gegen die Italiener. Das Spiel wird wiederum um 19 Uhr beginnen und kann im Livestream mitverfolgt werden.
Italien - Schweiz 32:28 (19:12)
Italien: Ebner, Colleluori; Prantner L., Bulzamini (1), Nardin (3), Dapiran (2), Savini, Kasa (4), Mengon (2), D'Antino (5), Martini (1), Bortoli (2), Oppedisano (7), Marrochi (1), Parisini (1), Prantner M (3).
Schweiz: Portner (8 Paraden), Wipf; Schmid (9), Meister (3), Tynowski, Lier (3), Küttel (2), Markovic, Leopold, Parkhomenko (2), Idrizi (1), Willecke, Laube (5), Rellstab, Bamert (3), Weingartner.
Strafen: 2x2 Minuten gegen Italien und 3x2 Minuten gegen die Schweiz.
Bemerkungen: A-Länderspiel-Premiere von Bamert, Leopold und Wipf.
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