WM-Quali 2023: Am Samstag werden die Schweizer Playoff-Gegner bekannt

Die Auslosung findet im Rahmen der noch laufenden EHF EURO 2022 statt. Am Ort des Final-Wochenendes, in der ungarischen Hauptstadt Budapest, findet diesen Samstag, 29. Januar, ab ca. 15.20 Uhr die Ziehung statt. Die Auslosung kann auf dem Youtube- sowie Facebook-Kanal der EHF live mitverfolgt werden. 

In Budapest werden gleich beide WM-Playoff-Runden ausgelost. Die Schweiz kennt am Samstagnachmittag also ihre beiden Gegner, die es auf dem Weg an die WM 2023 auszuschalten gilt.

Für die erste Playoff-Runde werden insgesamt neun Begegnungen gezogen. Neun Teams aus Topf 1 (gesetzte Teams) treffen auf neun Teams aus Topf 2 (ungesetzte Teams). Die Schweiz befindet sich in Topf 2. Somit sind für die erste Playoff-Runde folgende neun Gegner noch möglich:

• Bosnien-Herzegowina
• Litauen
• Nordmazedonien
• Österreich
• Portugal
• Slowakei
• Slowenien
• Ukraine
• Weissrussland

Die erste Playoff-Runde wird in Hin- und Rückspiel in der Woche vom 13. – 20. März ausgetragen.

Schafft die Schweiz die erste Hürde, steht sie in der zweiten Playoff-Runde. Dort würde ein Duell mit einem Hauptrunden-Teilnehmer von der diesjährigen Euro warten. Folgende Gegner sind noch möglich:

• Deutschland
• Kroatien
• Montenegro
• Niederlande
• Russland
• Serbien
• Tschechien
• Ungarn
• Island

Die zweite WM-Playoffrunde geht in der Woche vom 11. – 17. April mit je einem Hin- und Rückspiel über die Bühne.

Insgesamt stellt Europa zwölf WM-Teilnehmer. Neun Plätze werden in den Playoffs (siehe oben) bestimmt, die drei besten Teams an der EHF EURO 2022 erhalten automatisch ein WM-Ticket. Zusätzlich sind der Titelverteidiger (Dänemark) und die WM-Gastgeber (Schweden und Polen) schon qualifiziert.

Weil Dänemark und Schweden die EHF EURO 2022 unter den besten Vier abschliessen werden, ist jetzt schon klar, dass die beiden anderen Halbfinalisten – Frankreich und Spanien – für die WM 2023 qualifiziert sind. Zu ihnen gesellt sich der EM-Fünfte. Der heisst seit Freitagnachmittag Norwegen. 

Quelle: Raphael Bischof (Text), Sascha Klahn (Bild)