Nationalteam Frauen • 10.02.2023
Das Schweizer Frauen-Nationalteam versammelt sich Ende Februar / anfangs März in Cham ZG zu einem Trainingslehrgang. Im Fokus stehen die WM-Playoff-Spiele vom 8. und 11. April gegen Tschechien.
Das Jahr 2023 des Schweizer Frauen-Nationalteams beginnt am 27. Februar im Sport-Kompetenzzentrum OYM in Cham ZG. Für den viertägigen Trainingslehrgang hat Cheftrainer Martin Albertsen insgesamt 19 Spielerinnen aufgeboten. Das Gros dieses Kader wird auch die beiden WM-Playoff-Spiele am Oster-Wochenende gegen Tschechien bestreiten. Wer sich dort in Hin- und Rückspiel durchsetzt, fährt an die WM Ende Jahr in Norwegen, Schweden und Dänemark.
Angeführt wird das Aufgebot von den sieben Ausland-Legionärinnen Kerstin Kündig, Chantal Wick, Lisa Frey, Daphne Gautschi, Charlotte Kähr, Lea Schüpbach und Manuela Brütsch.
Zum ersten Mal seit langem wieder im Kader der A-Nationalmannschaft befindet sich Melanie Felber. Die 31-jährige linke Flügelspielerin steht zurzeit beim schwedischen Erstligisten Skara HF unter Vertrag und hat vor rund acht Jahren schon zehn Partien für das A-Nationalteam absolviert.
Den Kader komplettieren neun Spielerinnen aus der SPL 1: Alessia Riner, Leah Stutz und Celia Heinzer vom LK Zug; Mia Emmenegger und Nuria Bucher von den Spono Eagles, sowie Tabea Schmid, Malin Altherr, Sladana Dokovic und Laurentia Wolff vom LC Brühl Handball.
Zusätzlich werden die Torhüter-Talente Soraya Schaller und Claire Hartz zum Lehrgang eingeladen.
Nicht Teil des Aufgebots sind die EM-Fahrerinnen Stefanie Eugster (HV Herzogenbuchsee), Dimitra Hess (LC Brühl) und Xenia Hodel (Spono). Die drei Spielerinnen haben Verband und Trainer mitgeteilt, dem A-Nationalteam aus beruflichen, privaten oder persönlichen Gründen zumindest vorübergehend nicht zur Verfügung zu stehen.
Der Vorverkauf für das WM-Playoff-Hinspiel gegen Tschechien vom Oster-Samstag, 8. April 2023, startet nächsten Mittwoch, 15. Februar via Ticketcorner. Die Partie bildet auch den «Kick-Off-Event» zur WOMEN’S EHF EURO 2024, welche die Schweiz gemeinsam mit Österreich und Ungarn austragen wird. Rund um das Spiel plant der SHV verschiedene Aktionen und wird in den nächsten Wochen laufend kommunizieren. Ziel ist es, möglichst viele Zuschauer*innen in der St. Jakobshalle begrüssen zu dürfen und das Projekt «Heim-EM 2024» so richtig zu lancieren. Der bisherige Zuschauer-Rekord von rund 1500 Fans an einem Heimspiel des Frauen-Nationalteams soll deutlich gebrochen werden.
Der SHV ist der nationale Fachverband und das Kompetenzzentrum für den Handballsport in der Schweiz.
Der SHV ist Mitglied von Swiss Olympic sowie des Weltverbands IHF und der Europäischen Handball Föderation EHF.
Schweizerischer Handball-Verband
,
Tannwaldstr. 2, 4600
Olten
Tel +41 31 370 70 00
-
shv-fsh@handball.ch