Nationalteam Frauen • 18.09.2023
Im Oktober stehen gegen Österreich und Norwegen die ersten Spiele des Frauen-Nationalteams im EHF EURO Cup an. Neo-Nationaltrainer Knut Ove Joa hat für die beiden Partien bislang 15 Spielerinnen nominiert.
Die Mission «Heim-EM 2024» beginnt für die Schweizer Frauen-Nationalmannschaft im Oktober so richtig. Während die anderen Nationen die Spiele der EM-Qualifikation austragen, bestreitet die Schweiz gemeinsam mit Norwegen, Österreich und Ungarn den EHF EURO Cup.
Drei Wochen vor Zusammenzug steht nun das Aufgebot für das Heimspiel in St. Gallen (11. Oktober, 18.15 Uhr) gegen Österreich und die Auswärtspartie in Norwegen (14. Oktober, 16.45 Uhr). Es werden dies die ersten Spiele unter dem neuen Nationaltrainer Knut Ove Joa sein. Der Norweger freut sich auf die erste Woche zusammen mit seinem neuen Team: «Ich bin sehr glücklich mit meinem Aufgebot. Ich habe viel Videostudium betrieben und vor allem mit den Spielerinnen gesprochen, die aus einer Verletzung zurückkommen. Nun ist es ein guter Mix aus Akteurinnen aus dem Ausland und solchen aus der SPL geworden.»
Angeführt wird das Schweizer Aufgebot wie gewöhnlich von Thüringen-Spielmacherin und Nationalteam-Captain Kerstin Kündig. Neben der Zürcherin sind gleich neun weitere Legionärinnen – also Schweizerinnen, die im Ausland spielen – dabei. Zu den arrivierten Bundesliga-Spielerinnen Lea Schüpbach, Manuela Brütsch, Lisa Frey und Charlotte Kähr gesellen sich neu auch Alessia Riner und Norma Goldmann. Die ehemaligen Spielerinnen der CONCORDIA Handball Akademie haben im Sommer beide von der SPL in die Bundesliga gewechselt und figurieren nun auch wieder im Nationalmannschafts-Aufgebot.
Neben diesen sieben Bundesliga-Legionärinnen sind auch die Teamstützen Daphne Gautschi, Tabea Schmid und Melanie Felber dabei, die in Dänemark (Schmid), Frankreich (Gautschi) und Schweden (Felber) aktiv sind. Der Stand jetzt 15-köpfige Kader wird komplettiert von einem Quintett aus der SPAR Premium League: Chantal Wick (GC Amicitia), Mia Emmenegger (Spono), Malin Altherr und Sladana Dokovic (beide Brühl) sowie Sev Albrecht (HV Herzogenbuchsee).
Knut Ove Joa wird dieses Aufgebot noch mit zwei zusätzlichen Spielerinnen und nach dem Stützpunkt-Training vom 3. Oktober, an welchem 14 Akteurinnen aus der SPL aufgeboten sind, ergänzen. «Es ist für mich wichtig, diese talentierten Spielerinnen am 3. Oktober live zu sehen. Noch sind zwei Plätze offen und sie alle haben die Möglichkeit, es noch ins Aufgebot für Oktober zu schaffen.»
Der EHF EURO Cup startet am 11. Oktober mit dem Heimspiel in der St. Galler Kreuzbleiche. Es wird dies die erste Partie der Schweizer Frauen-Nationalmannschaft in der Ostschweiz seit 2016 sein. Tickets sind via Ticketcorner im Vorverkauf. Alle weiteren Ticket- und Veranstaltung-Infos gibt es hier.
EHF EURO CUP
Stützpunkt-Training
1. Schweiz 0/0
2. Norwegen 0/0
3. Österreich 0/0
4. Ungarn 0/0
11. Oktober 18.15 Uhr, Schweiz – Österreich
11. Oktober 19 Uhr, Ungarn – Norwegen
14. Oktober 16.15 Uhr, Norwegen – Schweiz
14. Oktober 17 Uhr, Österreich – Ungarn
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