NLB Playoffs: Chênois Genève bekommt einen ersten Matchball

Handball Schweiz  •  18.05.2023

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Die diesjährige Playoff-Finalserie der Nationalliga B startet mit zwei Siegen für das Team aus der Westschweiz Chênois Genève Handball. Sie gewinnen gegen Handball Stäfa mit 31:24 und und 31:28 gehen somit 2:0 in Führung. Bereits am Mittwoch, 24. Mai 2023 haben die Genfer einen ersten Matchball.

Runde 2: Chênois Genève Handball -Handball Stäfa

CS Chênois Genève gewinnt auch das zweite Playoff-Finalspiel gegen Handball Stäfa und liegt nun in der Best-of-5-Serie mit 2:0 vorne. Um die Hoffnung auf den Aufstieg in die QHL am Leben zu erhalten, muss Stäfa das nächste Spiel am Mittwoch zuhause gewinnen.

Der Start in die Partie gehört den Gastgebern aus Genf. Bereits nach zehn Minuten gehen sie mit 7:2 in Führung, doch Stäfa kämpft sich tapfer zurück und kann den Rückstand bis zur Pause auf zwei Tore verkleinern (16:14). 

Nach 40 Minuten hätte das Spiel zugunsten von Stäfa kippen können. In Überzahl gleicht Zimmermann durch einen Gegenstoß ins leere Tor zum 20:20 aus und Ramon Kusnandar pariert den Wurf von Baptiste Malfondet vom linken Flügel. Anschliessend folgt die erste Chance für die Gäste, wieder in Führung zu gehen. Diese Chance können sie nicht verwerten, stattdessen nutzt Malfondet die Situation für ein Gegenstosstor aus. 

Es kommt noch zu weiteren Ausgleichstreffer, doch schlussendlich sind es die Genfer, die auch das zweite Spiel für sich entscheiden können. Sie gewinnen mit 31:28 und sind dem Aufstieg in die Quickline Handball League deutlich näher gekommen. Kurz vor Schluss wird Stäfas Christian Vernier mit einer Roten, und anschliessend blauen Karte vom Feld gestellt.

CSC - STF

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Runde 1: Handball Stäfa - Chênois Genève Handball

Handball Stäfa kann im ersten Playoff-Finalspiel gegen CS Chênois Genève nicht genügend Chancen verwerten und muss sich mit einem 24:31 geschlagen geben. 

Trotz des vielversprechenden Starts von Stäfa und 1000 Fans, die in der Frohberg-Halle für eine großartige Atmosphäre sorgen, können die Stäfner ihre anfängliche Führung nicht ausbauen. Moritz Bächtiger bringt das Team im ersten Angriff mit 1:0 in Führung. Doch die Nervosität der jungen Spieler von Stäfa nimmt zu. Obwohl das Spiel bis zum 4:4 ausgeglichen ist, scheitern sie immer wieder an ihren technischen Fehlern oder am Genfer Torhüter Bastien Soullier. Soullier glänzt mit einer Abwehrquote von 37 Prozet (8/22) und auch sein Torhüter-Kumpane Steeven Panchaud darf sich gar über 38 Prozent (6/16) freuen.

Stäfa-Trainer Philipp Seitle versucht durch Umstellungen im Rückraum sowie einer offensiveren 3:3-Verteidigungsvariante eine Wirkung zu erzielen. Allerdings führen diese vielen Veränderungen eher zu weiterer Verunsicherung bei den Spielern, anstatt die gewünschte Wirkung zu erzielen. Aus Genfer Sicht scheint in diesen ersten 30 Minuten ziemlich alles zu funktionieren, was sie sich vorgenommen haben. Zur Halbzeitpause zeigt die Anzeigetafel einen deutlichen Rückstand von 9:17.

In der zweiten Halbzeit schien das Spiel für die Stäfner eher in Richtung Niederlage zu gehen, der Rückstand ist mittlerweile auf zehn Tore angewachsen. Eine Viertelstunde vor Schluss kommen die Gelbschwarzen durch die lautstarke Unterstützung des Publikums doch noch aus sich heraus. Sie schafften es, den Rückstand auf fünf Tore (19:24) zu verringern. Allerdings verhinderten weitere überhastete Abschlüsse eine Aufholjagd. Das Spiel endet zugunsten der Westschweizer, sie gewinnen mit 31:24 und legen damit in der Finalserie 1:0 vor. 

Das nächste Spiel ist bereits am Sonntag, 21. Mai 2023, um 16.00 Uhr in Genf. Wie gewohnt kann die Partie auf handballtv.ch live mitverfolgt werden.

STF - CSC

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Quelle: Andrina Held (Text) Handball Stäfa (Foto)

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