NLB Playoffs: Handball Stäfa rettet sich nach Schluss-Krimi in Spiel 4

Handball Schweiz  •  24.05.2023

Bild Stäfa Wagner

Was für ein Kampf im dritten Spiel der NLB-Playoffs! Die Westschweizer können ihren ersten Matchball nicht verwerten und verlieren die Partie gegen Stäfa äusserst knapp mit 26:27.

Runde 3: Handball Stäfa - Chênois Genève

Der Start in die Partie glückt wie schon bei den ersten beiden Spielen den Westschweizern besser als dem Team aus Stäfa. Während Chênois nach acht Spielminuten vier Tore erzielen kann, gelingt Stäfa lediglich eines. Dann passieren den Genfern zwei technische Fehler welche vom Heimteam geschickt ausgenutzt werden, um auf 4:4 auszugleichen. Beide Teams kämpfen sich Tor um Tor zur Pause und in der 19. Minute übernimmt das Team von Philipp Seitle erstmals die Führung (9:8). Nun sind es die Westschweizer, welche den Weg an Tormann Ramon Kusnandar nicht finden. Dieser pariert gleich dreimal hintereinander und verhindert so, dass der Gegner den Vorsprung aufholen kann, denn sein Team bleibt im Angriff erneut über vier Minuten erfolgslos. In der 29. Spielminute und dem Spielstand 12:13 greift Chênois Trainer Debert zum Teamtimeout, das Skore bleibt bis zum Pausenpfiff jedoch unverändert.

In der ersten Halbzeit beweisen vor allem die beiden Torhüter ihre Stärke, Ramon Kusnandar (STF) mit einer Quote von 37 Prozent, Bastien Soullier (CSC) weist gar 43 Prozent auf.

Die zweite Halbzeit beginnt gleich, wie die erste aufgehört hat. Beide Teams investieren viel und es kommt zu einem Schlagabtausch. Nach der ersten Viertelstunde ist Stäfa das Team, das den Takt angibt und innert Kürze auf +4 stellt. In den letzten fünf Minuten sammelt Chênois nochmals seine ganze Kraft zusammen, kann bis auf ein Tor verkürzen, doch für den entscheidenden Ausgleichstreffer in der letzten Spielminute reicht es nicht mehr. Stäfa gewinnt das Spiel mit 27:26 und verbessert das Skore aus ihrer Sicht auf 1:2.

So geht's weiter

Bereits am Samstag, 27. Mai 2023 um 16.00 Uhr bekommen sie die Chance auf den Ausgleich, während die Westschweizer einen weiteren Matchball - und diesmal zuhause - geniessen dürfen. 

STF - CSC

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Quelle: Andrina Held (Text) / Alexander Wagner (Foto)

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