SPL1: Kristina Ertl-Hug bleibt Cheftrainerin der Kreuzlinger Handballerinnen

Die seit vielen Jahren in der Nachbargemeinde Bottighofen wohnhafte deutsche A-Lizenz-Trainerin nimmt am 1. Juni 2023 somit bereits ihre siebte SPL1-Spielzeit als Cheftrainerin des HSC Kreuzlingen in Angriff. Vor ihrem Engagement als Trainerin war sie selbst noch Spielerin bei den Hafenstädterinnen. Sie schaffte den Wechsel vom Spielfeld auf die Trainerbank auf überzeugende Art und Weise. Im aktuellen Kader figurieren immer noch drei Spielerinnen, die mit ihr zusammengespielt haben.

Unter der Führung von Kristina Ertl-Hug etablierte sich der HSCK als stabiles Mitglied der höchsten Schweizer Spielklasse. Der bislang grösste Erfolg in ihrer Trainerkarriere gelang Ertl-Hug mit dem erstmaligen Vorstoss in den Playoff-Halbfinal im Frühjahr 2021, wo man in zwei hart umkämpften Partien am Rekordmeister LC Bühl Handball scheiterte. Gleichzeitig qualifizierte sich der HSCK erstmals für einen internationalen Wettbewerb (EHF European Cup).

In der aktuelle Saison 2022/23 schaffte der HSC Kreuzlingen als starker Tabellendritter der Hauptrunde erneut den Sprung in die Finalrunde, hatte dann allerdings grosses Verletzungspech zu beklagen. Unter anderem fiel Spielmacherin und Mobiliar-Topscorerin Annika Blanke bereits im ersten Spiel mit einer schweren Fussverletzung für den Rest der Saison aus. Schliesslich reichte es dem Team von Kristina Ertl-Hug zum sechsten Schlussrang.

«Wir freuen uns sehr, dass der Vertrag mit Kristina um ein weiteres Jahr verlängert werden konnte», betont Heiko Grimm, sportlicher Gesamtleiter des HSC Kreuzlingen. «Unter ihrer Führung bin ich überzeugt, dass wir unsere sportlichen Ziele weiterhin erreichen werden und uns in der Spitzengruppe des Schweizer Frauenhandballs bestätigen können.»

Quelle: HSC Kreuzlingen (Text) Felix Walker (Bild)