Alles zum Playoff-Start: Duelle, erste Runde, TV Präsenz

Kadetten Schaffhausen (1.) - Wacker Thun (8.)

Als Tabellenerster und somit Hauptrunden-Sieger gehen die Kadetten Schaffhausen in die Playoffs. In der Hauptrunde gewinnt der amtierende Schweizermeister 24 von total 27 Partien, trennt sich einmal im Unentschieden und verliert lediglich zwei Spiele. Die Playoff-Viertelfinals bestreiten die Schaffhauser gegen Wacker Thun. Den von Verletzungen und Ausfällen gebeutelten Bernern gelingt der Playoff-Einzug im zweitletzten Spiel, nachdem sie sich in der Hauptrunde mit 8 Siegen nur knapp über Wasser halten können. Nicht zuletzt muss der Verein das frühzeitige Saisonende des ehemaligen Nationalspielers Nicolas Raemy verkraften.

HC Kriens-Luzern (2.) - BSV Bern (7.)

Als Tabellenzweiter startet der HC Kriens-Luzern in die Playoffs. Insgesamt gehen sie 17 Mal als Sieger vom Platz, drei Partien enden mit einem Unentschieden, in sieben Spielen unterliegen sie ihren Gegnern. Im neuen Jahr müssen die Innerschweizer nicht nur das vorzeitige Saisonende von Andy Schmid hinnehmen, sondern auch auf Schlüsselspieler Jonas Schelker (verletzt) verzichten. Im Viertelfinal kommt es zur Neuauflage des letztjährigen Halbfinals gegen den BSV Bern. Das zweite Berner Team, das den Playoff-Einzug nicht ohne Zittern erreicht hat, bekommt jetzt die Chance, sich für die verlorene Serie in der vergangenen Saison zu revanchieren.

GC Amicitia Zürich (3.) - TSV St. Otmar St. Gallen (6.)

GC Amicitia Zürich komplettiert das Spitzentrio und beendet die Hauptrunde mit 16 Siegen, drei Unentschieden und acht Niederlagen auf Rang 3. Die Zürcher haben - wie ihre Gegner aus St. Gallen - eine deutlich bessere Saison hingelegt als 2022/23. In den kommenden Viertelfinals gegen den TSV St. Otmar St. Gallen kämpfen sie um den Einzug in die Halbfinals, nachdem sie sich in der letzten Spielrunde gegenüber gestanden sind – der Vorgeschmack auf die Viertelfinals endet mit einem Kantersieg von GC Amicitia. Die St. Galler müssen nun nochmals alles in die Waagschale werfen, um die Tendenz umzukehren.

Pfadi Winterthur (4.) - HSC Suhr Aarau (5.)

Last but not least klassiert sich Pfadi Winterthur auf Rang 4 und startet mit dem Heimvorteil in ihre Viertelfinal-Serie. Um ein Haar hätte Pfadi die Kantonsrivalen von GC noch einholen können, es trennt sie lediglich 1 Punkt. Insgesamt beenden sie die Hauptrunde mit 15 Siegen, vier Unentschieden und acht Niederlagen. In den kommenden Viertelfinals begegnen sie dem HSC Suhr Aarau. In der Hauptrunde entscheiden die Aarauer zwei der drei Partien gegen Pfadi für sich, trotzdem liegen sie punktemässig total neun Punkte zurück. Ein spannender Viertelfinal ist vorprogrammiert!

Heute geht die Jagd um den Meistertitel so richtig los! Der Anpfiff der ersten Viertelfinalspiele ist am Donnerstag, 28. März. Gespielt werden diese jeweils im Modus Best-of-5. Da die Kadetten Schaffhausen weiter in der European League aktiv sind, unterscheiden sich ihre Spieltage von den restlichen drei Partien.

Donnerstag, 28. März 2024

• HC Kriens-Luzern (2.) – BSV Bern (7.): 19.30 Uhr, Kriens Krauerhalle 
• GC Amicitia Zürich (3.) – TSV St. Otmar St. Gallen (6.): 18.15 Uhr, Saalsporthalle Zürich (live auf SRF)
• Pfadi Winterthur (4.) – HSC Suhr Aarau (5.): 19.00 Uhr, AXA Arena Winterthur

Samstag. 30. März 2024

• Kadetten Schaffhausen (1.) – Wacker Thun (8.): 18.45 Uhr, BBC Arena Schaffhausen

Die Playoff-Spiele der QHL werden auf zwei Wegen ausgestrahlt. Neben dem bekannten Angebot der kommentierten Livestreams auf Asport freut sich die höchste Männerliga auch auf eine grosse Präsenz im TV. Das SRF zeigt diverse Spiele der Meisterschaftsentscheidung in seinem Programm. 

TV-Spiele:
GC Amicitia Zürich - TSV St. Otmar St. Gallen: 28. März, 18.15 Uhr
BSV Bern - HC Kriens-Luzern: 1. April, 16.00 Uhr
Pfadi Winterthur - HSC Suhr Aarau: 4. April, 18.15 Uhr

Eine Gesamtübersicht über die Quickline Handball League Playoffs mit allen wichtigen Informationen zu den Duellen, der TV-Präsenz und den allgemeinen Playoff-Richtlinien gibt's hier: