Nationalteam Frauen • 09.12.2024
Das Frauen-Nationalteam schliesst nach sieben Auftritten in Basel und Wien eine historische (Heim)-EM-Kampagne auf Rang 12 ab. Drei Schweizerinnen können jetzt ins All Star-Team gewählt werden. Und: Am Sonntag erhält die Nati ihren WM-Playoff-Gegner zugelost. Alle News im Nati-Ticker.
Die ersten beiden Siege einer Frauen-Nati an einer EURO überhaupt und tausende Fans, die in der St. Jakobshalle für Begeisterung sorgten - die Schweiz hat an der WOMEN'S EHF EURO 2024 in Basel begeistert, auch wenn die Gegner in der Hauptrunde in Wien zu stark waren.
Die Schweizer Auftritte in der Übersicht:
Grosse Ehre für Tabea Schmid, Mia Emmenegger und Era Baumann. Die drei Nationalspielerinnen sind für das All Star-Team der WOMEN'S EHF EURO 2024 nominiert und können noch bis am Samstag um 23.59 Uhr von den Fans in eben dieses gewählt werden.
Natürlich liest sich die Konkurrenz namhaft. Nur schon die Nomination des Schweizer Trios zeigt aber, dass die Auftritte der Nati auch internationale Handball-Spuren hinterlassen haben.
Handball-Fans downloaden jetzt die EHF App und geben ihre Stimme Tabea Schmid, Mia Emmenegger und Era Baumann :)
Nach der EM 2024 ist vor der WM 2025. Im November und Dezember des kommenden Jahres findet die IHF Weltmeisterschaft in den Niederlanden und Deutschland statt. Mit der Schweiz? Das Team von Nationaltrainer Knut Ove Joa muss dafür noch eine Hürde überspringen. Nämlich die finalen WM-Playoffs in der Woche vom Montag 7. April. In Hin- und Rückspiel muss ein Gegner eliminiert werden, dann würde die Schweiz an die WM 2025 fahren.
Dank dem starken EM-Abschlussrang 12 befindet sich die Schweiz in der Europa-Qualifikation im Topf der gesetzten Teams. Elf Nationen sind als Gegner möglich:
Die WM-Playoffs werden am Sonntag im Rahmen der EHF EURO 2024 Closing Ceremony um ca. 14 Uhr gezogen und können live auf EHF TV mitverfolgt werden.
Tag 24 ist im Camp der Schweizer Nationalspielerinnen angebrochen und das EM-Abenteuer neigt sich dem Ende zu. Heute Abend um 20.30 Uhr steigt die Hauptrunden-Dernière gegen die Handball-Übermacht Norwegen. Das musst du vor der Partie wissen:
STIMMEN
Chantal Wick: Ein übermächtiger Gegner. Wir hatten schon immer wieder mal das Vergnügen. Aber cool, dürfen wir uns noch einmal mit so eine Hochkaräter messen. Wir werden alles auf die Platte legen. Ohne Druck. Und sie das eine oder andere Mal zu ärgern versuchen.
Alessia Riner: Die EM war eine wunderschöne Reise. Wir werden nochmals alle unsere Energiereserven anzapfen und alles geben. Wir möchten dieses letzte Spiel auch geniessen.
Die Schweizer EM-Reise ist eine Achterbahn der Gefühle. Schwebte man am Dienstagabend in der St. Jakobshalle nach dem Sieg über Kroatien und der Hauptrunden-Qualifikation noch auf Wolke 7, hat man am Donnerstag und Samstag zweimal klar den Kürzeren gegen Deutschland und Slowenien gezogen. Und die Aufgaben gegen die Niederlande und Norwegen dürften noch schwieriger werden. Der Stand der Dinge vor dem heutigen Clash mit den Niederländerinnen:
6. DEZEMBER Nach der Deutschland-Niederlage lüftet die Nati ein wenig den Kopf in der Wiener Innenstadt, der Vormittag ist Freizeitprogramm. Ab Mittag steht das Slowenien-Spiel im Fokus. Denn schon am Samstagnachmittag heisst es wieder Crunchtime.
STIMMEN
Lea Schüpbach: Eine Überraschung liegt drin. Wir haben am Freitag unseren freien Tag für die Regeneration nutzen können und sind nun topmotiviert für diese Partie. Wir wollen zeigen, dass wir nicht unverdient in diese Hauptrunde eingezogen sind.
Kerstin Kündig: Wir sind nun im normalen Rhythmus drin. Haben gut geschlafen und trainiert und werden nach eingehendem Videostudium bereit sein.
5. DEZEMBER Angeschlagene Schweizerinnen müssen im ersten EM-Hauptrunden-Spiel gegen Deutschland in der zweiten Halbzeit abreissen lassen. Alle Infos zur ersten Partie in Wien gibt es mit Klick auf den untenstehenden Link.
4. DEZEMBER Hauptrunde?! Die Pace im Camp des Frauen-Nationalteams bleibt hoch. Durchschnaufen gibt's nicht, jeden zweiten Tag wird gespielt. Und dies, obwohl die Schweiz nach ihrem sensationellen Einzug in die Hauptrunde auch noch den Ort wechseln muss. Um 8 Uhr fährt der Bus vom Hotel in Pratteln an den Flughafen Basel-Mulhouse. Per EHF-Charter geht die Reise um 11 Uhr weiter in Richtung Wien, wo der Flieger pünktlich nach gut einer Stunde Flugzeit aufsetzt. Nach dem Mittagessen im Hotel in Wien heisst es Batterien aufladen. Denn schon am Donnerstag um 15.30 Uhr wartet mit Deutschland der erste Hauptrunden-Gegner!
STIMMEN
Lea Schüpbach: Ich bin mega positiv. Sehr gerne würde ich die Deutschen sehr fest ärgern, da ich in Deutschland spiele und einige Spielerinnen persönlich kenne. Ich bin überzeugt, dass wir ein spannendes Spiel gestalten können, wenn wir so auftreten wie zuletzt.
Mia Emmenegger: Ich bin Sportlerin und gehe in jedes Spiel, um es zu gewinnen. Das ist am Donnerstag gegen Deutschland nicht anders. Auch gegen Slowenien werden wir alles reinwerfen und das Herz auf der Platte lassen. Nur weil wir in die Hauptrunde gekommen sind, möchte ich nicht mit null Punkten nach Hause fahren!
Era Baumann: Die Ausgangslage ist schwierig, aber eigentlich auch super. Wir können voll ohne Druck aufspielen. Können zeigen, was wir drauf haben. Die anderen Nationen haben viel mehr Druck als wir. Wir sind der Underdog und daraus wollen wir auch unseren Nutzen ziehen.
DER GEGNER
Satte achteinhalb Jahre ist es her, als die Schweizerinnen zuletzt auf Deutschland trafen. Am 1. Juni 2016 unterlag man in der Kreuzbleiche in St. Gallen im Rahmen der EM-Qualifikation mit 23:25. Vom heutigen EM-Kader mit dabei waren Manuela Brütsch, Lisa Frey und Kerstin Kündig. Der letzte und einzige Sieg in 18 Duellen gegen die Deutschen stammt gar aus dem Jahr 2000. Schaffen die Schweizerinnen am Donnerstag in Wien also einen Punktgewinn, durchbrechen sie eine weitere Schallmauer.
Unmöglich ist das nicht. Deutschland hat eine für seine Verhältnisse durchwachsene Vorrunde hinter sich, verlor deutlich gegen die Niederlande und musste ins "Endspiel" gegen Island. Lichtblick ist die erst 21-jährige EM-Debütantin Nina Engel, die in drei Spielen 15 Tore erzielen konnte. Toptorschützin der Schweiz im bisherigen Turnierverlauf ist Tabea Schmid mit 21 Treffern.
Das Spiel Schweiz-Deutschland wird morgen um 15.30 Uhr live auf SRF zwei übertragen. Tickets gibts über die offiziellen Ticket-Kanäle der EHF. Schweizer Fans kaufen ihre Tickets im Block Tribüne Nord / 1. Rang / Block 72.
Alles Wissenswerte zu unserem "Finale" gegen Kroatien!
Knut Ove Joa: Ich erwarte ein ganz anderes Spiel als gegen die Färöer und Dänemark. Die Kroatinnen spielen körperbetonter, sind physisch stark und werden viel aus der Distanz schiessen. Die richtige Taktik ist das eine. Uns auf uns zu fokussieren das andere. Wir haben einen grossen Kader und viele Möglichkeiten.
Lea Schüpbach: Unsere Fans waren am Freitag und Sonntag fantastisch. Wir hoffen, das ist auch am Dienstag so und sie können uns zum Sieg pushen. Die Kroatinnen werden wir nicht unterschätzen, uns aber auf uns konzentrieren. Dann haben wir eine gute Chance. Für beide geht es um alles oder nichts und ich bin sicher das wird ein spannendes Spiel.
Emma Bächtiger: Die Chance auf ein Weiterkommen sind da. Wir werden All Inn gehen, alles geben, was wir können. Aber die Kroatinnen haben dasselbe Ziel. Es ist 50:50. Wir müssen das ganze Spiel über die Nerven behalten, unsere Stärken ausspielen. Dann kommt es gut.
Klar, die Nati hat gegen Dänemark verloren. Aber die tolle Leistung vor einer elektrisierenden Kulisse von 5423 Fans wirkte wie ein kleiner Sieg. Dieser Sonntag wird der Handball-Schweiz noch lange in Erinnerung bleiben. Weitere Infos zum Dänemark-Spiel gibt es mit einem Klick auf den untenstehenden Link.
30. NOVEMBER Der Sieg gegen die Färöer ist in der Tasche. Er hat Kraft und Nerven gekostet. Folglich steht im Schweizer Lager am Samstag vor allem auch Regeneration auf der Tagesordnung. Am Nachmittag findet dann das einzige und letzte Training vor dem Dänemark-Spiel in der Trainingshalle der St. Jakobshalle statt. Das Gros der Spielerinnen bleibt danach in der Arena und schaut sich das hochklassige Spiel zwischen Frankreich und Spanien (24:22) live an. Am Abend steht dann noch einmal etwas Videostudium für die zweite EM-Partie in Basel an.
Zahlen und Fakten vor dem Dänemark-Spiel:
Stimmen
Knut Ove Joa: Wir haben gegen Dänemark nichts zu verlieren. Wir nehmen es als eine Möglichkeit, um zu lernen. Sie müssen gewinnen, der Druck ist bei ihnen und wir möchten ein möglichst gutes Spiel zeigen.
Daphne Gautschi: Das wird eine extrem schwierige Aufgabe. Ich hoffe aber, wir können uns im Vergleich zum Färöer-Spiel steigern. Wir können mehr, das haben die Partien in Rumänien gezeigt und das gibt einem Mut.
Tabea Schmid: Die grosse Kulisse ist ein Push, auch wenn man am Anfang ein wenig nervös. Dänemark ist ein Medaillenkandidat. Wir können schön und erfolgreich spielen, das wollen wir am Sonntag zeigen. Ich freue mich sehr darauf.
Nach dem historischen ersten EM-Sieg verbringt das Nationalteam einen herzlichen Moment mit Family, Friends & Fans in der Fanzone in der St. Jakobshalle.
Knut Ove Joa: Für uns ist es wichtig, dass wir eine gute Leistung bringen, egal ob es gegen die Färöer, Dänemark oder Kroatien geht. Die erste Herausforderung sind die Färöer-Inseln. Sie sind eine gute Mannschaft und ebenfalls auf dem Weg nach oben. Wir müssen wirklich gut vorbereitet sein, und wir haben viel gearbeitet, um vorbereitet zu sein. Wir haben zwei Spiele gegen Island bestritten, die unserer Meinung nach ähnlich spielen wie die Färöer, also sind wir da, wo wir sein wollen. Jetzt geht es nur noch darum, die Nervosität und alles andere abzulegen, um eine gute Leistung zu bringen.
Kerstin Kündig: Der Druck ist da, und man kann oft sagen, dass wir einfach nur das Spiel und das Publikum geniessen wollen, aber jede Spielerin weiss, dass es Druck gibt. Den grössten Druck machen wir uns selbst, weil wir gewinnen wollen und zeigen wollen, dass wir das können. Und ich denke, auch wenn wir unter Druck stehen, sollten wir jede erfolgreiche Aktion feiern, jede Rettung unserer Torhüterin, jede Abwehraktion.
Tabea Schmid: Die Färingerinnen haben eine Menge guter Einzelspieler, die auch in der dänischen Liga spielen. Ich denke also, dass wir sie unter Kontrolle bringen müssen. Sie spielen schnell und das müssen wir unterbinden, sie haben gute Eins-gegen-Eins-Spielerinnen, also müssen wir kompakt stehen. Unser Schlüssel ist es, sie über 60 Minuten unter Druck zu setzen, und ich denke, wir sollten über den gesamten Zeitraum die bessere Mannschaft sein und uns nicht stressen lassen, wenn wir nicht von Anfang an erfolgreich sind.
28. NOVEMBER Die Heim-EM läuft! Nach der Eröffnungszeremonie und der Trommel-Darbietung der Top Secret Drum Corps betreten nun Spanien und Portugal die St. Jakobshalle und weihen die Basel-Spiele der WOMEN'S EHF EURO 2024 offiziell ein.
Auch die Schweizer Nati ist heute in der St. Jakobshalle zugegen. Allerdings schon am Mittag. Um 11 Uhr steigt der offizielle Mediencall. Headcoach Knut Ove Joa, Kerstin Küindig, Daphne Gautschi, Tabea Schmid, Mia Emmenegger und Lea Schüpbach geben den Medien ein letztes Mal Auskunft. Den ausführlichen SRF-Bericht gibt es mit Klick auf den untenstehenden Link.
Im Anschluss sind alle Nationalspielerinnen im Joggeli zugegen, das Abschlusstraining steht an. Da die Spielarena für die ersten Partien der Gruppe C hergerichtet wird, trainiert die Schweiz in der Trainingshalle. Am Abend trifft sich die Nati noch einmal zum Video-Studium. Dann heisst es ausruhen, einmal schlafen - und der grosse Tag ist endlich da!
27. NOVEMBER Noch zwei Tage bis zum ersten EM-Auftritt der Schweiz. Das Nationalteam kriegt am Morgen eine Führung durch die imposante St. Jakobshalle, die immer mehr einem Handball-Tempel gleicht. Am Nachmittag steht dann das einzige Training in der Spielhalle auf dem Programm, am Donnerstag trainieren die Schweizerinnen in der Trainingshalle der St. Jakob-Anlagen. Nach einer längeren Videositzung lässt die Nati den Abend dann im Hotel ausklingen.
Schon am Freitag startet das mit Hochspannung erwartete EM-Spiel gegen die Färöer. Es wäre der erste Sieg der Schweiz an einer EM-Endrunde überhaupt. Nationaltrainer Knut Ove Joa: «Wir gehen Schritt für Schritt. In den Trainings von Mittwoch und Donnerstag schauen wir die letzten Dinge an, um die Aufgabe bestmöglich angehen zu können.» Joa hat 18 Spielerinnen für die EM aufgeboten, davon muss er für jede Partie 16 nominieren, sprich zwei streichen.
Auch Malin Altherr freut sich auf den Beginn der EM: «Die Vorfreude ist sehr gross. Es ist eine Riesen-Ehre, eine EM im eigenen Land bestreiten zu dürfen. Ein wenig Druck kommt dann schon, vor allem wenn die Halle voll ist. Aber wir werden bereit sein.»
DIENSTAG 26. NOVEMBER Die Nati hat ihr EM-Camp bezogen. Um 17.30 Uhr finden sich die 18 aufgebotenen Spielerinnen im Team-Hotel in Pratteln BL ein. Danach steht ein gemeinsames Nachtessen auf dem Programm. Die Stimmung ist ausgelassen, das ganze Team und Coaching Staff freut sich auf eine historische Heim-EM-Woche. Am Mittwoch steht das einzige Training in der Spielhalle der St. Jakobhalle sowie das EHF-Shooting auf dem Programm. Die EM kommt mit riesengrossen Schritten näher.
SONNTAG, 24. NOVEMBER Die Vorbereitungswoche ist bereits wieder Geschichte. Und die Stimmung im Schweizer Lager ist top. In der Kabine in der BBC Arena tanzen die Spielerinnen zu Sweet Caroline - man blickt fast ausschliesslich in glückliche Gesichter.
Die Schweizerinnen haben denn auch allen Grund dazu. Mit dem 29:28 gegen Island reihen sie den fünften Sieg aneinander. Ein Novum in der Geschichte des nationalen Frauen-Handballs und das Timing? Könnte so kurz vor dem Highlight Heim-EM nicht besser sein. Schon am Freitag schwang die Nati beim 30:29 über denselben Gegner knapp obenaus. Das Positive: Die Schweiz kann in der Crunchtime liefern. Trotz allem wissen Coach und Spielerinnen, das nicht alle Phasen in den beiden abschliessenden Testspielen überragend waren.
Für das Spiel am Freitag gegen die Färöer scheint die Nati aber gewappnet. Nach zwei Frei-Tagen besammelt sie sich am Dienstagabend in Pratteln. Am Mittwoch und Donnerstag stehen noch je ein Training sowie Medientermine an. Und dann geht es endlich los in der St. Jakobshalle am Freitag um 18 Uhr ...
FREITAG 22. NOVEMBER Im EM-Camp läuft die sportliche Vorbereitung der Nationalmannschaft auf Hochtouren. Alle 18 aufgebotenen Spielerinnen sind fit und feilen zusammen mit dem Coaching-Staff während je zwei Trainingseinheiten pro Tag und Videostudium an den EM-Auftritten gegen die Färöer, Dänemark und Kroatien.
Ab heute wird auch getestet! In Möhlin AG steht das erste von zwei Testspielen gegen Island an. In der Steinli-Halle präsentiert sich die Nati noch einmal volksnah und holt sich vor hoffentlich vollem Haus den Feinschliff für die Europameisterschaft. Für das Freundschaftsspiel haben die beiden Nationen vereinbart, dass 18 Spielerinnen eingesetzt werden können. Folglich stehen alle 18 nominierten Schweizer EM-Akteurinnen heute Abend im Aufgebot. Spielbeginn in Möhlin ist um 19.30 Uhr, Tickets gibts nur noch an der Abendkasse. Frühes Erscheinen lohnt sich!
Die Isländerinnen absolvieren ihre EM-Vorbereitung ebenfalls in der Schweiz. So kommt es am Sonntag (16 Uhr, BBC Arena) zu einem weiteren Testspiel der beiden Nationen, allerdings unter Ausschluss der Öffentlichkeit.
Wer es heute wegen den prekären Strassenverhältnissen nicht nach Möhlin schafft, kann das Spiel im Livestream auf youtube (unkommentiert) schauen. Hopp Schwiiz!
19. NOVEMBER Lachende Gesichter, intensive Trainings und eine noch grössere Portion Vorfreude. Die Nati hat ihre unmittelbare Vorbereitung für die einmalige Kampagne "Heim-EM" im BBC-Komplex in Schaffhausen gestartet. Zusammen mit Nationaltrainer Knut Ove Joa feilen die 18 aufgebotenen Spielerinnen an ihrer EM-Form. Neben zwei Trainings-Einheiten stehen am Dienstag auch diverse Medien-Termine auf dem Programm. Das SRF, RTS, 20 Minuten sowie der Tagesanzeiger statten dem Nationalteam einen Besuch ab. Höhepunkt der Trainingswoche ist das Spiel am Freitag in Möhlin gegen Island.
Premiere am Sonntagabend um 18 Uhr.
Zum ersten Mal überhaupt war eine Schweizer Handball-Nationalspielerin Studiogast im Sportpanorama des Schweizer Fernsehens. Die am Kreis unverzichtbare Tabea Schmid berichtete von ihrer handball-begeisterten Familie, gab einen Einblick in ihr Alltagsleben in Dänemark und analysierte auch gleich die drei EM-Gegner Färöer, Dänemark und Kroatien. Unverkennbar: Die grosse Vorfreude der erst 21-jährigen Schmid, die ihren Auftritt im Leutschenbach souverän meisterte. Die Sendung mit Moderator Paddy Kälin zum Nachschauen gibt es mit einem Klick auf den untenstehenden Link.
Im Vorfeld jeder EHF EURO portraitiert der europäische Handball-Verband einige Schlüsselspieler*innen des jeweiligen Turniers. Nach Nora Mork oder Andreas Wolff kommt diese Ehre nun Mia Emmenegger vom Gastgeberland Schweiz zu teil. Ein TV-Team besuchte die junge Luzernerin bei ihrem Verein, Vipers Kristiansand in Norwegen und rückt den kometenhaften Aufstieg von Emmenegger in den Fokus. Viel Spass bei der Mini-Doku!
Nationaltrainer Knut Ove Joa hat für die Europameisterschaft in der Schweiz, Österreich und Ungarn insgesamt 18 Spielerinnen aufgeboten. In der Trainingswoche in Schaffhausen fungieren auch Kim Erni und Angelina Schläpfer vom vierköpfigen Ersatzkader im Aufgebot.
EM-KADER
ERSATZKADER
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