Die Kadetten überrollen den HSC – der RTV erkämpft sich ersten Punkt

• Kadetten - Suhr Aarau 42:31
• Pfadi Winterthur - Kreuzlingen 33:29
• Kriens-Luzern - GC Amicitia 25:29
• Wacker Thun - RTV Basel 22:22
• BSV Bern - St. Otmar 28:26

Ungeschlagen reist das bisherige Überraschungsteam der Saison 2024/25, der HSC Suhr Aarau, an den Rheinfall. In der BBC Arena findet diese Serie ein jähes Ende. Branchenprimus Kadetten lässt im Spitzenkampf die Muskeln spielen. Nach einem 8-Tore-Rückstand kämpft sich der HSC in der ersten Halbzeit zwar wieder bis auf drei Tore ran. Unmittelbar nach Wiederanpfiff kommt der orange Schnellzug aber richtig ins Rollen, die Schaffhauser feiern einen deutlichen 42:31-Sieg und können sich in der QHL-Tabelle an der Spitze absetzen. 

Am anderen Ende der Tabelle herrscht derweil Hochspannung. Am Mittwoch treffen die noch beiden sieglosen Teams Wacker und der RTV aufeinander. Und es gibt auch da keinen Sieger - obwohl der RTV ganz nahe dran ist. Doch wie schon gegen St. Otmar vor Wochenfrist glänzt Wacker in der Schlussphase, kann einen Rückstand aufholen und in der Person von Cedric Manse in der letzten Minute zum 22:22 ausgleichen. Den abschliessenden RTV-Angriff pariert Torhüter Marc Winkler und hält somit den Punkt fest. 

Pfadi Winterthur fährt derweil einen Sieg über den HSC Kreuzlingen ein und darf sich in der Tabelle nach oben orientieren. Selbiges gilt für GC Amicitia Zürich, das nach verhaltenem Saisonstart mit dem 29:25-Auswärtssieg beim HC Kriens-Luzern für ein Ausrufezeichen sorgt. 

Zum Abschluss der QHL-Runde unter der Woche duellieren sich der BSV Bern und St. Otmar am Donnerstagabend in der Mobiliar Arena. Trotz Pausenrückstand tragen die Berner in einem engen Spiel am Ende den Sieg davon. In der zweiten Halbzeit stechen auf BSV-Seite Mathieu Seravalli (13 Paraden) und Felix Aellen (11 Tore) heraus. Auch Otmar-Goalie Björkman schafft eine beachtliche 30-Prozent-Quote, Topskorer David Knezevic gelingen 9 Treffer - die Punkte bleiben aber im Bernischen.  

Quelle: Raphael Bischof (Text) / Benjamin Faes (Foto)