SPAR Premium League • 11.12.2024
Hier gibt es alle Infos rund um das SPAR Premium League 1 Team des LC Brühl Handball.
11.12.2024 Der LC Brühl Handball muss für längere Zeit auf die Dienste von Yara Mosimann verzichten. Die 20-jährige Rückraumspielerin hat sich im Training einen Kreuzbandriss zugezogen und fällt voraussichtlich für mehrere Monate aus.
Yara Mosimann war in den vergangenen Wochen eine wichtige Stütze des SPL1-Teams, nachdem bereits mehrere Spielerinnen wie Malin Altherr und Laurentia Wolff verletzungsbedingt pausieren mussten. Mit ihrer konstant starken Leistung trug sie massgeblich Verantwortung auf dem Feld und wurde zu einer wichtigen Stütze in den Herbstmonaten. Auch ausserhalb des Vereins konnte sie auf sich aufmerksam machen: Erst kürzlich wurde sie zum ersten Mal ins A-Nationalteam der Schweiz berufen und als Ersatzspielerin für die zur Zeit laufende Europameisterschaft nominiert.
Diese Fortschritte verdankt Yara nicht zuletzt ihrem Engagement im Halbprofi-Förderprogramm des LCB, das jungen Spielerinnen optimale Bedingungen für sportliche und persönliche Entwicklung bietet.
14.10.2024 Der LC Brühl kämpft seit Saisonstart mit Verletzungen von mehreren Leistungsträgerinnen. Es sind dies Spielerinnen wie Dimitra Hess (Kreuzbandverletzung im Januar 2024), die voraussichtlich erst im Januar 2025 ihr Comeback feiern wird, oder Stéphanie Lüscher, die kurzzeitig mit einem lädierten Ellbogen ausfiel. Auch Claire Cocker, die sich vor längerer Zeit einen Ermüdungsbruch am Schienbein zugezogen hat und Laurentia Wolff, die an einem Knochenabsriss im Fuss leidet, werden frühestens im November oder Dezember wieder spielfähig sein. Bei Laurentia hofft man, dass sie vor der Heim- EM in Basel noch zu ein, zwei Meisterschaftsspielen kommt, um am Highlight des Jahres für unsere Nationalfarben auflaufen zu können. Fabienne Tomasini leidet immer wieder an den Folgen ihrer Knieverletzung und Malin Altherr hat noch immer mit einer Gehirnerschütterung zu kämpfen. Dabei hat sie manchmal bessere, manchmal weniger gute Wochen – die Prognosen für einen solchen Ausfall sind schwierig zu machen.
Die Genesung verläuft jedoch bei allen Spielerinnen gut und der LCB gibt ihnen die nötige Zeit, um vollständig fit zurückzukehren. Ihre Ausfälle haben machen es den jüngeren Spielerinnen gleichzeitig möglich, zu wachsen und Verantwortung zu übernehmen. Das Brühler Halbprofi-Programm sowie der normale Trainingsalltag bieten die ideale Grundlage, um diese Entwicklung zu fördern. Mehr Informationen dazu gibt es auf der Webseite: LC Brühl Handball - Nachwuchs fördern und Blick nach vorn richten
10.06.2024 Annika Lauper absolvierte bisher 81 Einsätze für das SPL1-Team der Bernerinnen. In der abgelaufenen Saison 2023/24 erzielte sie in 26 Spielen beeindruckende 203 Tore, darunter nur zwei Siebenmeter, und kürte sich damit zur Liga-Topscorerin. In den letzten beiden Jahren hat sie sich enorm entwickelt und ist nun bereit für den nächsten Schritt. Sportchef Roger Bertschinger äusserte sich begeistert über die Verpflichtung: «Annika ist eine aussergewöhnliche Spielerin, die perfekt in unser Team passt. Ihre Trefferquote spricht für sich, und wir sind überzeugt, dass sie unsere Mannschaft weiter verstärken wird. Wir freuen uns sehr, sie bei uns begrüssen zu dürfen.»
Auch Headcoach Raphael Kramer zeigte sich zufrieden: «Annika ist eine Spielerin, die wir schon seit Längerem auf dem Radar hatten. Sie passt von ihrem Profil perfekt in unser System und wird bei uns das Halbprofiprogramm mit mittlerweile acht Spielerinnen absolvieren. Mit ihrem Talent und Arbeitseifer wird sie sich sicherlich weiterentwickeln und eines Tages den Weg in die A-Nati schaffen. Dank diesem Transfer stellen wir an der U20-WM stolz fünf Spielerinnen.»
Annika Lauper kommentiert ihren Wechsel zum Rekordmeister folgendermassen: «Ich will den nächsten Schritt in meiner Handballkarriere wagen. Da der LC Brühl Handball ein Spitzenverein ist, der ein sehr professionelles Umfeld bietet, sehe ich hier meine Chancen am besten.» Hinsichtlich der Herausforderungen, die der Wechsel mit sich bringt, sagte Lauper: «Ich werde weit weg von meinem vertrauten Umfeld sein. Ebenso werde ich eine neue Arbeitsstelle haben und in einer neuen Schule sein, das wird wohl die grösste Umstellung sein.» Aus ihrer Zeit beim DHB Rotweiss Thun bringt sie jedoch wertvolle Erfahrungen mit: «In Thun durfte ich viel Verantwortung tragen, obwohl ich die jüngste Spielerin im fixen Kader war. Da die Abstiegsrunde der Saison 2023/24 sehr knapp war, habe ich gelernt, dass man nie aufgeben darf und jedes Spiel eine neue Chance ist.»
Der SHV ist der nationale Fachverband und das Kompetenzzentrum für den Handballsport in der Schweiz.
Der SHV ist Mitglied von Swiss Olympic sowie des Weltverbands IHF und der Europäischen Handball Föderation EHF.
Schweizerischer Handball-Verband
,
Tannwaldstr. 2, 4600
Olten
Tel +41 31 370 70 00
-
shv-fsh@handball.ch