Lea Fischbacher verstärkt GC Amicitia Zürich auf der Torhüterposition

Die erfahrene Torhüterin, welche zurzeit beim Ligakonkurrent Yellow Winterthur unter Vertrag steht, unterzeichnet einen Kontrakt für zwei Jahre und wird gemeinsam mit der talentierten Seraina Kuratli das Torhütergespann von GC Ami bilden.

Trainer Kent Ballegaard zeigt sich sichtlich erfreut und meint: «Ich bin froh, dass wir eine routinierte Torfrau gefunden haben, die mit Seraina ein starkes Duo bilden wird. Lea kennt das Spiel und verfügt über einige Fähigkeiten, die ich sehr schätze. Sie ist eine grossartige Kommunikatorin, hat eine vorbildliche Einstellung und will immer gewinnen. Lea wird eine wichtige Rolle einnehmen, da sie unter der Woche das Tor meist alleine hüten wird, während Seraina sich in der Akademie auf die Spiele vorbereitet. Im Match können wir mit den beiden dann auf einen guten Mix aus Talent und Erfahrung zurückgreifen.»

Auch Lea Fischbacher ist glücklich über die neue Herausforderung an alter Wirkungsstätte: «Ich freue mich sehr zu den Stadtzürcherinnen zurückzukehren und die Mannschaft mit meiner Erfahrung zu stärken. Nach meiner Comeback-Saison bin ich voll motiviert nochmal anzugreifen und mit dem jungen und hungrigen Team die gesetzten Ziele zu erreichen.»

Lea, die hauptberuflich als Marketingfachfrau tätig ist, machte ihre ersten Handballschritte beim LK Zug. Für GC Amicitia Zürich spielte sie bereits von 2012 bis 2018, während sie zuletzt für Yellow Winterthur aktiv war. Ab Sommer wird sie nun also wieder für die Hoppers auflaufen und dabei auf ihren Erfahrungsschatz aus knapp 100 SPL-Spielen und zwei EHF European Cup-Saisons zurückgreifen.

Fiona Bach verlässt das SPL-Team per Ende Saison

Die 19-jährige Fiona Bach wird hingegen künftig nicht mehr für das SPL-Team von GC Ami auflaufen. Fiona stand bereits ab dem FU13 Inter im Tor der Zürcherinnen und durchlief sämtliche Elite-Juniorinnenstufen. In der Saison 2021/22 debütierte sie erstmals im Fanionteam. Neben ihren handballerischen Fähigkeiten zeichnet sie sich durch ihre Zuverlässigkeit und ihren Ehrgeiz aus, wobei sie zuletzt leider nicht mehr auf die gewünschten Einsatzzeiten kam. GC Amicitia Zürich bedankt sich bei Fiona für ihren geleisteten Einsatz über die vielen Jahre hinweg und hofft, sie auch weiterhin im Verein halten zu können. Die Handballzukunft der Medizinstudentin ist jedoch noch offen.

Quelle: Chantal Wick (Text) GC Amicitia Zürich (Bild)