Pfadi Winterthur Handball bindet Trainer-Trio

Quickline Handball League  •  16.02.2024

Stevan Kurbalija Deuring

Pfadi Winterthur Handball lebt die Nachwuchsförderung. Sie gilt als eine der führenden im Schweizer Handballsport und hat sich als solche etabliert. Entsprechend war es der Clubleitung ein Anliegen, die arrivierten Trainer im Leistungssportbereich zu binden. Getreu der Philosophie nehmen Stevan Kurbalija, Mathias Kasapidis und Fabrizio Pecoraro auf die Saison 2024/25 hin verantwortungsvolle Rollenwechsel vor, um mit Kontinuität die Entwicklung des Nachwuchses weiter voranzutreiben.

Stevan Kurbalija zukünftig als NLA-Assistenztrainer und Ausbildner engagiert
Seit 2017 ist Stevan Kurbalija als Nachwuchs- und NLB-Trainer bei Pfadi Winterthur engagiert. Sein zum Saisonende hin, auslaufender Vertrag, wurde um vier Jahre verlängert. Der 39-Jährige vollzieht per Sommer 2024 einen Rollenwechsel vom U19- sowie NLB-Cheftrainer zum NLA-Assistenztrainer und Ausbildner aller Nachwuchsstufen. Er garantiert damit eine wunschgemässe, übergreifende Kontinuität und Qualität in der Nachwuchsförderung und -entwicklung in der Vertikalen von ganz unten bis ganz oben.

Als Cheftrainer feierte Stevan Kurbalija zahlreiche Erfolge auf U19-Elitestufe in Form von nationalen Titelgewinnen. Zudem etablierte er das NLB-Team der SG Yellow/Pfadi Espoirs im gesicherten Mittelfeld der zweithöchsten Schweizer Handball Liga. Die noch stärker im Zentrum stehende Entwicklung der Spieler sowie deren Heranführung ans NLA-Team sind dabei als noch grössere Verdienste und Errungenschaften von Stevan Kurbalija, als Teil des Pfadi-Trainerteams, anzusehen. Dieser widmet er sich zukünftig noch intensiver, indem er neben seinem Engagement als NLA-Assistenztrainer in den Trainings aller Stufen die Nachwuchsförderung und -entwicklung gezielt umsetzt sowie den Pfadi-Trainerinnen und -Trainern unterstützend zur Seite steht.

Mathias Kasapidis wird NLB-Cheftrainer
Im Zuge des Rollenwechsels von Stevan Kurbalija geht die sportliche Verantwortung für das NLB-Team an Mathias Kasapidis über. Der 37-Jährige amtete bisher, neben seinem Engagement als Erstliga-Cheftrainer der SG Seen Tigers/Pfadi, bereits als NLB-Assistenztrainer sowie -Sportchef. Als ehemaliger, langjähriger NLA-Spieler von Pfadi Winterthur war er im Optimierungsprozess der Leistungssportgefässe der Wunschkandidat für das freiwerdende Amt des NLB-Cheftrainers.

Fabrizio Pecoraro übernimmt die U19-Elite
Mit Fabrizio Pecoraro als ebenfalls ehemaligen NLA-Spieler von Pfadi Winterthur, übernimmt auch auf Stufe U19-Elite der bisherige Assistenztrainer sowie Wunschkandidat die Hauptverantwortung ab der kommenden Saison.

Jürg Hofmann äussert sich wie folgt zur Bindung der drei Trainer und deren Rollenwechsel: «Uns war es wichtig die Entwicklung unserer Nachwuchsabteilung weiter voranzutreiben. Wir sind auf einem guten Stand, denken jedoch zukunftsorientiert und möchten uns stetig verbessern. Mit der Bindung der drei Trainer sowie deren neuen Rollenverteilung und Konstellation setzen wir ein noch grösseres Augenmerk auf die individuelle Betreuung und Förderung. Getreu unserer Philosophie ist uns die Kontinuität sehr wichtig. Auch auf Ebene der Trainer sind wir stets sehr darum bemüht, sie weiterzuentwickeln. Die Bindung und Rollenverteilung von Stevan Kurbalija, Mathias Kasapidis und Fabrizio Pecoraro ist ein weiterer Beweis dafür.»

Pfadi Winterthur freut sich, mit Stevan Kurbalija, Mathias Kasapidis und Fabrizio Pecoraro sowie den bestehenden Valentin Bay (U17- und U15-Elite), Roman Blumer (U13-Elite) und Goran Cvetković (NLA) die Trainerpositionen im Leistungssportbereich für die Zukunft optimal besetzt zu haben.

Quelle: Lukas Wernli, Pfadi Winterthur (Text) / Martin Deuring (Foto)

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