QHL: Tobias Spring beendet seine Handballkarriere

Quickline Handball League  •  28.03.2024

Tobi Spring

Tobi war eine jahrelange Identifikationsfigur des BSV Bern und hat bis heute am meisten Spiele im Dress des Stadtberner Vereins absolviert. Nun tritt der 33-Jährige zurück.

Die lange und erfolgreiche Karriere von Tobias Spring begann 2003 beim HV Herzogenbuchsee. Nur zwei Jahre später wechselte er zuerst in die U17 Inter und dann in die U19 Elite des BSV Bern. Dass «Tobi» ein talentierter und vielversprechender Spieler war, zeigte sich schon früh. Denn in der Saison 2008/09 spielte er im Alter von 17 Jahren in der gleichen Saison in der U19 Elite des BSV Bern, im NLB-Team von Grauholz und in der NLA des BSV Berns. Bis 2012 spielte Tobias Spring in der ersten Mannschaft des BSV Bern, bevor er 2012 einen Ausflug zum HC Kriens Luzern machte. Dort absolvierte er 4 Saisons und wechselte 2015 zurück zum BSV. Seit nun 9 Saisons am Stück ist der heute 33-Jährige eine wichtige Identifikationsfigur beim BSV und hat bis zum jetzigen Zeitpunkt 416 NLA-Spiele absolviert. Davon ist er 319 Mal im Dress des BSVs aufgelaufen und hält damit den Rekord mit den meisten Spielen im Dress des BSV Bern.

Tobias Spring: «Ich nehme ganz viel mit! Natürlich meine Freunde. Praktisch all meine besten Freunde stammen aus dem Handball und vor allem dem BSV. Hinzu kommen ganz viele schöne Erinnerungen, die ich erlebt habe und an die ich mich gerne zurückerinnere. Dazu habe ich enorm viel gelernt für mich privat, aber auch beruflich. Ich freue mich jetzt vor allem auf eine gewisse Freiheit. Gerade, dass Abende und Wochenende nicht mehr durch das Handball dirigiert werden. Ich werde aber sicherlich den organisierten Trainingsalltag vermissen. Ich liebe es Mannschaftssport zu treiben und werde den Wettkampf, aber auch das Fussballspielen im Training vermissen.»

Sportchef Guido Frei: “Ich habe das Gefühl, Tobi müsste jetzt bald 60 Jahre alt sein. Tobi ist schon so lange in den höchsten CH-Ligen präsent und mit präsent, meine ich auch präsent. Spielt man als gegnerisches Team gegen Tobi, war er in jeder Ansprache präsent, ist man wie jetzt zum Glück im gleichen Team, ist Tobi ebenfalls überall. Er spielt auf Halblinks, Halbrechts, Mitte und wenn’s sein muss, am Kreis. Tobi ist omnipräsent! Ich gratuliere Tobi von Herzen zu seiner aussergewöhnlichen Karriere und bin stolz, einen so tollen Menschen kennen zu dürfen.”

Quelle: Simon Haldemann (Text) BSV Bern (Foto)

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