SPAR Premium League • 04.05.2024
Der LC Brühl Handball und die Spono Eagles gewinnen das erste Playoff-Duell und gehen mit 1:0 in Führung. Die St. Gallerinnen entscheiden das Derby deutlich mit 28:21 für sich, während Spono Nottwil GC Amicitia Zürich mit 28:25 besiegt. Am Mittwoch, dem 8. Mai, geht es weiter.
Das Wichtigste in Kürze
LC Brühl Handball – HSC Kreuzlingen 28:21 (12:9)
Startprobleme im Playoff-Halbfinale für die beiden Ostschweizer Teams: Das erste Tor fällt erst nach vier Minuten, erzielt von Raphaela Steffek aus Kreuzlingen. Kurz darauf gelingt auch den Brühler Spielerinnen ein erster erfolgreicher Abschluss zum 1:1. Bis zur 12. Minute erkämpft sich der LCB eine 2-Tore-Führung (6:4), dann verstreichen sieben Minuten ohne Treffer. Zur Pause führen die St. Gallerinnen mit 12:9.
Nach dem Seitenwechsel erhöhen die Gastgeberinnen das Tempo und stellen gekonnt auf +6. Dies gelingt unter anderem dank Topscorerin Laurentia Wolff, die mit 9 von 12 Toren erneut eine starke Partie spielt. Das Team um Kristina Ertl kann das Ergebnis zwar zwischenzeitlich leicht verbessern, unterliegt jedoch schlussendlich deutlich mit 21:28. Der LC Brühl Handball geht mit diesem Sieg mit 1:0 in Führung und hat bereits am kommenden Mittwoch die Chance, in den Final einzuziehen.
Spono Eagles - GC Amicitia Zürich 28:25 (15:11)
Die Gäste aus Zürich verpassen den Auftakt in die Partie und ermöglichen den Spono Eagles damit einen 5:0-Vorsprung. Dieser Start zwingt den GC-Trainer Kent Ballegaard bereits nach sieben Minuten zum ersten Teamtimeout. Dies zeigt Wirkung, sein Team findet kurz darauf ins Spiel und kann den Rückstand zwischenzeitlich auf -3 verkürzen. Zur Pause liegen die Stadtzürcherinnen mit 11:15 hinten.
Spono bleibt auch in der zweiten Halbzeit konstant, so lassen sie sich auch von der Zürcher Aufholjagd nicht aus dem Konzept bringen und verhindern abermals den Anschlusstreffer. Im Gegenteil, kurz vor Abpfiff erhöht Torschützin Sabrina Amrein noch einmal auf +4. Dem letzten Angriff können sie zwar nicht mehr standhalten, gewinnen die Partie aber dennoch mit 28:25 und stellen die Serie damit ebenfalls auf 1:0. Ob sich die Zürcherinnen vor einem frühzeitigen Saisonende vor heimischem Publikum retten können, zeigt sich am kommenden Mittwoch, dem 8. Mai, um 19:30 Uhr.
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