Thomas Sedioli wird neuer Assiszenztrainer des BSV Bern

Thomas Sedioli spielte 8 Jahre in der ersten Mannschaft von Wacker Thun und absolvierte 26 Länderspiele für die Schweizer Nationalmannschaft. Sein grösster Erfolg war der Cupsieg 2002 mit Wacker Thun. 2003 beendete er seine Karriere als Spieler und war fortan als Trainer tätig. Er war dabei lange Nachwuchs- und Rookiesverantwortlicher bei Wacker Thun, trainierte von 2011 bis 2013 die Nati-B-Mannschaft des TV Steffisburg, seit 2007 ist er J+S Experte und leitet damit einige Module der Ausbildung zum J+S Handballtrainer. Seit 2018 ist er Assistenztrainer bei der U21-Nationalmannschaft und seit 4 Jahren Cheftrainer in der National Handball Academy Bern (NHAB). 
 
Thomas Sedioli will die Mannschaft zusammen mit David Staudenmann in den Bereichen Athletik, Technik und Taktik auf ein nächstes Level bringen. Mit seiner langjährigen Trainererfahrung will er mit seinem Motto: «Train hard but smart» den BSV Bern auf die nächste Stufe der Professionalisierung bringen und eine weitere Entwicklung hin zum modernen Handball mit viel Tempo erzielen. 
 
Martin Bürki (VR BSV Bern) ist mit der Verpflichtung von Thomas Sedioli vollends zufrieden: «Mit «Sedi» konnten wir unseren Wunschkandidaten für die Position des Assistenztrainers gewinnen. Nicht nur, weil sich David Staudenmann und Sedi hervorragend ergänzen, sondern auch, weil wir in Sedi einen herausragenden Kenner und Förderer des CH-Nachwuchsbereichs sehen. Die erfolgreiche Integration von jungen Spielern im Fanionteam ist eine vom BSV Bern geforderte Schlüsselkompetenz im Trainergespann der 1. Mannschaft.»
 
Auch Thomas Sedioli freut sich auf die kommenden Herausforderungen: «Ich freue mich riesig, mit diesen tollen Jungs zusammen immer besser zu werden. Zu schauen, wo unsere Grenzen sind, um konstant kämpferische und mutige Leistungen abzurufen und die Freude am Handball zu geniessen.»
 
Thomas Sedioli beginnt seine Arbeit zusammen mit David Staudenmann mit der Vorbereitungsphase auf die neue Saison 2024/25. 

Quelle: Simon Haldemann, BSV Bern (Text) / BSV Bern (Foto)