Polnisches Kreisläufertalent wechselt zum HSC Suhr Aarau

Quickline Handball League  •  07.04.2025

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Hier gibt es alle Informationen rund um das Quickline Handball League Team des HSC Suhr Aarau.

HSC Suhr Aarau holt polnisches Kreisläufertalent

Oskar Witczak 1

7. April 2025 - Der HSC Suhr Aarau freut sich, einen weiteren Transfer für die kommende Saison bekannt geben zu dürfen. Der polnische Kreisläufer Oskar Witczak wechselt im Sommer in den Aargau.

Nach Nikola Peric (in der Winterpause) und David Knezevic (im kommenden Sommer) kann der HSC Suhr Aarau einen weiteren Transfer bekannt geben: Im Sommer stösst Oskar Witczak zum Team. Der 17-jährige Kreisläufer stammt aus Polen und wechselt von seinem bisherigen Club SMS Kwidzyn zu Suhr Aarau.

Der junge Mann ist bereits jetzt eine ziemliche Erscheinung, misst er doch 196 Zentimeter und bringt schon 106 Kilogramm auf die Waage. Oskar Witczak sagt zu seinem bevorstehenden Wechsel: «Ich freue mich sehr, bald Teil des Teams sein zu dürfen. Hier erwarten mich gute Möglichkeiten, mich weiter zu entwickeln, aber auch grosse Herausforderungen. Ich wollte schon immer in der Schweiz spielen und in diesem wunderbaren Land leben.» Er habe schon in jungen Jahren von einer Karriere im Profihandball geträumt, sagt er weiter. Diesen Traum habe er verfolgt und sich nun für den nächsten Karriereschritt entschieden. An die HSC-Fans gerichtet sagt er vorfreudig: «Ich freue mich, euch bald in der Halle zu sehen.»

Oskar Witczak gehört überdies der U18-Nationalmannschaft Polens an. Für diese hat er an der letzten EM insgesamt sechs Partien bestritten und dabei 16 Tore erzielt.

Auch Robert Kostadinovic, der sportliche Leiter Leistungssport beim HSC Suhr Aarau ist glücklich, dass sich Oskar Witczak dem Verein anschliesst. «Nachdem bekannt geworden ist, dass uns Joël Willecke im Sommer verlassen wird, war klar, dass wir auf der Kreisläufer-Position eine zusätzliche Option brauchen würden. Oskar war und ist trotz seines jungen Alters ein Wunschspieler von uns und deshalb bin ich sehr froh, dass der Wechsel zustande gekommen ist.»

Der HSC Suhr Aarau heisst Oskar Witzcak schon heute herzlich willkommen in seiner neuen Heimat, wünscht ihm auf diesem Weg einen guten Start und freut sich sehr darauf, ihn schon bald mit dem HSC-Dress auf der Platte zu sehen.

Jonas Kalt und Onelio Gomboso verlassen den HSC Suhr Aarau

Kalt Gomboso

31. März 2025 - Die Engagements der langjährigen HSC-Spieler Jonas Kalt und Onelio Gomboso enden mit dem Ende der aktuellen Saison. Die beiden Rückraumspieler verlassen den Verein in unterschiedliche Richtungen und aus unterschiedlichen Gründen.

Jonas Kalt wird den HSC Suhr Aarau nach zehn gemeinsamen Jahren verlassen. Er stiess als damals 15-Jähriger zum Verein und absolvierte seine ersten Einsätze in der U17. Später spielte er auch beim HV Olten und bei seinem Stammclub SC Siggenthal in der 1. Liga, während er auch im Fanionteam des HSC Suhr Aarau trainierte und Fortschritte erzielte.

In der Saison 2019/2020 kam er schliesslich erstmals in der Quickline Handball League zum Einsatz. In den folgenden beiden Spielzeiten sammelte er zusätzliche Spielpraxis beim TV Solothurn in der NLB, bis er ab der Saison 2022/2023 nur noch in der höchsten Liga spielte. Dazwischen hat er auch ein kurzes Gastspiel in Österreich absolviert, als er während etwas mehr als einem Monat beim Vöslauer HC aushalf. Heute steht er bei über 100 Einsätzen in der QHL im HSC-Dress.

Auf die kommende Saison hin nimmt Jonas Kalt eine neue Herausforderung an. Er verlässt Suhr Aarau in Richtung Bern. Den Verein nach zehn Jahren zu verlassen, falle ihm nach all diesen Jahren nicht gerade leicht. «Der Wechsel zum BSV Bern ist kein Entscheid gegen den HSC, sondern eher eine richtig coole Chance, die sich mir bietet. Diese will ich wahrnehmen», sagt Kalt. Er wolle das machen, was ihm als Handballer und als Mensch «die bestmögliche Entwicklung biete».

Bei Onelio Gomboso ist die Situation anders als bei Jonas Kalt. Der 22-Jährige wird seine handballerische Karriere beenden und sich fortan auf seine berufliche Laufbahn fokussieren. Derzeit absolviert er ein Wirtschaftsstudium in Zürich, das ihm grosse Freude bereitet. «Ich habe gemerkt, dass dies der Weg ist, den ich künftig verfolgen möchte», sagt Gomboso.

Auch er sagt, dass ihm die Entscheidung alles andere als einfach gefallen sei. Seit er im Juniorenalter, es war im Jahr 2016, vom TV Endingen zur U15-Elite-Mannschaft des HSC Suhr Aarau gestossen ist, habe er «sehr viele coole Erfahrungen» machen dürfen. «Da kann ich nichts Spezifisches herauspicken», sagt er. Viereinhalb Jahre nach seinem Wechsel zu Suhr Aarau debütierte er im Februar 2021 in der Quickline Handball League. Bis heute kommt Gomboso, der daneben auch bei Olten (1. Liga) und Birsfelden (NLB) Spielpraxis gesammelt hat, auf fast 80 Einsätze in der 1. Mannschaft des Vereins.

Mike Conde, Teammanager des HSC Suhr Aarau, bedauert die beiden Abgänge: «Es ist sehr schade, dass uns Jonas und Onelio verlassen. Sie sind herausragende Beispiele für unsere hervorragend funktionierende Juniorenarbeit. Wir können aber verstehen, dass Spieler, welche seit dem Juniorenalter einen langen Weg mit uns gegangen sind, irgendwann auch mal eine Luftveränderung suchen. Wir werden ihre Ausfälle kompensieren müssen und werden das Kader deshalb mit jungen Spielern aus unserem Nachwuchs ergänzen.» Über diese werde man dann zu gegebener Zeit informieren, fügt Conde an. Jonas Kalt und Onelio Gomboso sagen unisono, dass sie die Zeit beim HSC Suhr Aarau und das ganze Umfeld des Vereins sehr geschätzt haben. Der HSC bedankt sich seinerseits bei den beiden Akteuren für ihre Treue und den jahrelangen Einsatz. Für die sportliche und berufliche Zukunft wünscht er ihnen alles Gute.

HSC Suhr Aarau verstärkt sich nächste Saison mit David Knezevic und Nikola Peric

David Knez Nikola Peric

10. Februar 2025 - Der HSC Suhr Aarau freut sich, zwei Verpflichtungen bekannt geben zu können. Er holt einerseits den Rückraumspieler David Knezevic vom TSV St. Otmar St. Gallen in den Kanton Aargau, andererseits den talentierten Schlussmann Nikola Peric.

Nachdem der HSC Suhr Aarau verkündet hat, dass der auslaufende Vertrag mit Captain Tim Aufdenblatten nicht verlängert wird und dass Flügelspieler Lars Hofer (per sofort) und Daniel Parkhomenko (im Sommer) den Verein verlassen, kann er nun zwei Neuverpflichtungen vermelden.

Im Sommer wird David Knezevic (23) zum Team von Trainer Aleksandar Stevic stossen. Der deutsch-serbische Doppelbürger spielt aktuell für den TSV St. Otmar St. Gallen. Der 2 Meter grosse und wurfgewaltige Spieler kann im linken Rückraum sowie auf der Position des Regisseurs eingesetzt werden. Knezevic stammt aus der Talentschmiede von Frisch Auf Göppingen. Später kam er via HSG Konstanz in die Schweiz. Bei seinem aktuellen Verein in der Ostschweiz glänzt er mit durchschnittlich 7,3 Toren pro Spiel. In dieser Saison hat Knezevic zudem sagenhafte 22 Treffer im Cupspiel gegen den B-Ligisten Fides erzielt. Zudem gehört er aktuell auch dem erweiterten Kader der serbischen Nationalmannschaft an.

Robert Kostadinovic, der sportliche Leiter Leistungssport des HSC Suhr Aarau, freut sich sehr über die Verpflichtung von David Knezevic. Er sagt: «David hat seine Qualitäten in St. Gallen eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Wir sind überaus glücklich, dass wir ihn von unserem Projekt überzeugen und verpflichten konnten.» Knezevic erhält beim HSC Suhr Aarau einen Zwei-Jahres-Vertrag. Davids Vater Aleksandar hat als Spieler und Trainer eine grosse Karriere hinter sich, war serbischer Nationalspieler und spielte unter anderem auch acht Jahre in der Bundesliga bei Göppingen. Dort war er danach 16 Jahre lang als Trainer engagiert.

HSC-Trainer Aleksandar Stevic blickt dem Wechsel erfreut entgegen. «David ist ein Entscheidungsspieler, der trotz seines jungen Alters schon viel Verantwortung tragen kann. Zudem ist er extrem torgefährlich und trotzdem auch spielerisch stark», sagt Stevic. Und er ergänzt: «Er ist ein Top-Transfer für unseren Verein.»

Auch David Knezevic freut sich auf die neue Herausforderung und sagt: «Der Wechsel zum HSC Suhr Aarau hat für mich seit dem ersten Gespräch interessant geklungen. Ich freue mich, bald für diesen Traditionsverein auflaufen zu können und hier die nächsten Schritte in meiner Karriere zu machen.»

Personelle Veränderungen beim HSC Suhr Aarau

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22. Januar 2025 - Die sportliche Führung des HSC Suhr Aarau hat sich entschieden, den auslaufenden Vertrag mit
Captain und Spielmacher Tim Aufdenblatten nicht zu verlängern. Ebenso wird der Kontrakt mit Lars
Hofer nicht verlängert. Derweil hat sich Daniel Parkhomenko entschieden, im kommenden Sommer
eine neue Herausforderung anzunehmen.

Der HSC Suhr Aarau hat Tim Aufdenblatten in einem persönlichen Gespräch darüber informiert, dass
der Verein hinsichtlich seiner Vision 2027 den Umbruch im Kader der 1. Mannschaft vorantreiben will
und auf dieser Position nach Beendigung der aktuellen Saison einen neuen Spielmacher vorsieht. «Wir
haben uns in den letzten Monaten reiflich Gedanken zu Tim und dem gesamten QHL-Team gemacht.
Gemeinsam mit Headcoach Aleksandar Stevic und dem Vorstand sind wir schliesslich zum Entschluss
gekommen, dass dieser Personalentscheid für uns als Verein und für das QHL-Team der richtige ist»,
erklärt Robert Kostadinovic, der sportliche Leiter Leistungssport.

Tim Aufdenblatten hat seit seiner Jugend in der Region Aarau Handball gespielt. Zunächst beim BTV
Aarau, danach beim TV Suhr und schliesslich ab 2008 – nach der Fusion – beim HSC Suhr Aarau. Er hat
sämtliche Juniorenstufen durchlaufen und in der Saison 2012/2013 sein Debüt im Fanionteam gegeben.
Während seiner Zeit beim HSC Suhr Aarau wurde er sechsfacher Junioren-Schweizermeister, stieg mit
der 1. Mannschaft zweimal auf und gewann im Jahr 2020 den SuperCup. Zudem war er seit 2018 Co-
Captain und seit 2023 alleiniger Captain des QHL-Teams.

Der HSC Suhr Aarau ist stolz und dankbar, dass Tim die Entwicklung im Juniorenbereich des HSC Suhr
Aarau gemacht hat. Er ist – wie etliche weitere talentierte Eigengewächse – ein Paradebeispiel für die
Karriereentwicklung und Beweis dafür, dass man mit Fleiss und konstanter, harter Arbeit den Sprung in
die 1. Mannschaft beim HSC schaffen kann.

Lars Hofer hat 2015 zum HSC Suhr Aarau gewechselt und spielt seit 2019 für das QHL-Team auf dem
rechten Flügel. Der HSC Suhr Aarau hat sich nach reiflicher Überlegung dazu entschieden, den Vertrag
mit Hofer nicht zu verlängern. Für welchen Verein er in Zukunft spielen wird, ist noch nicht bekannt.

Daniel Parkhomenko ist seit 2014 beim HSC Suhr Aarau und fühlt sich reif für eine neue
Herausforderung bei einem anderen Verein. Wohin es Daniel zieht, ist noch nicht bekannt. Er ist mit
anderen Clubs in Kontakt und wird sich über seinen zukünftigen Verein zu gegebener Zeit äussern.

HSC-Trio übernimmt die sportliche Leitung

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9. Dezember 2024 - Im Rahmen der laufenden strategischen Neuausrichtung wird die sportliche Leitung im Leistungssport neu organisiert. Bisher lag die Führung hauptsächlich auf den Schultern von Michael Conde als Chef Leistungssport. Neu wird die Führung auf drei Personen verteilt: Zeno Läber als neuer Leistungssport-Verantwortlicher im Vorstand, Robert Kostadinovic als Sportlicher Leiter Leistungssport und Michael Conde als Teammanager QHL. Alle drei waren vor 25 Jahren Schweizermeister mit dem TV Suhr, sei es als Spieler (Läber und Kostadinovic) oder im Team-Staff (Conde). 

Zeno Läber wurde 1995 mit den Junioren des TV Suhr Schweizermeister und gewann mit dem NLA-Team zweimal die Schweizermeisterschaft (1999, 2000) sowie einmal die Vizemeisterschaft (1998). Er spielte im Europacup/Champions League und absolvierte 47 Länderspiele, darunter die EM 2002 in Schweden. Privat ist er verheiratet, Vater von drei Kindern und lebt in Suhr. Als neues Vorstandsmitglied wird er die strategische Weiterentwicklung im Leistungssport verantworten. «Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit Robbie, Mike und QHL-Cheftrainer Aco Stevic, der bei allen sportlichen Entscheidungen ebenfalls involviert sein wird», so Läber. 

Robert Kostadinovic, ebenfalls ein ehemaliger Junior des TV Suhr, erreichte die gleichen Titel wie Läber und spielte kurzzeitig beim ZMC Amicitia ZH. Als Trainer bei GC ZH und Amicitia wurde er 2008 und 2009 Schweizermeister. In 14 Jahren als Mitglied der A-Nationalmannschaft, viele Jahre als Captain, erzielte er in 181 Spielen 771 Tore. Bei der WM 1993 in Schweden erreichte er mit dem Team den 4. Platz, die beste Platzierung einer Schweizer Nationalmannschaft. Privat ist er verheiratet, Vater von zwei Kindern und lebt in Schönenwerd. Kostadinovic übernimmt die sportliche Leitung im Bereich Leistungssport, verantwortet die Kaderplanung der QHL-Mannschaft und wird die HSC-Leistungssport-Strategie vorantreiben und umsetzen. Um diese vielschichtigen Aufgaben bewältigen zu können, wird Kostadinovic seine bisherige Anstellung beim HSC Suhr Aarau deutlich erhöhen.

Michael Conde, Ehrenmitglied des HSC Suhr Aarau, ist seit rund 30 Jahren im Team-Staff der 1. Mannschaft als Manager und viele Jahre im Vorstand tätig. Auch er war Junior beim TV Suhr und später Spieler im Nationalligateam. Conde ist ebenfalls verheiratet, Vater von zwei erwachsenen Kindern und wohnhaft in Suhr. Alle organisatorischen Belange rund um das QHL-Team – auch im Zusammenspiel mit den langjährigen Teambetreuern Adi Lehner, Reto Suter und dem übrigen Staff – werden weiterhin bei Conde zusammenlaufen. Aufgrund der zunehmenden beruflichen Belastung und der wachsenden Organisation wird Zeno Läber neu in den Vorstand eintreten, um Conde zu entlasten. «Wir danken Mike herzlich für sein langjähriges Engagement im Vorstand des HSC Suhr Aarau und sind sehr froh, dass wir auch weiterhin von seiner grossen Erfahrung und seinem weitreichenden Netzwerk profitieren können», so Präsident Dieter Camenzind. 

Mit dieser Neuorganisation und der weiteren Professionalisierung der sportlichen Führung ist Camenzind überzeugt, die Basis für eine gesunde Weiterentwicklung und einen nachhaltigen Erfolg zu schaffen. Präsident Dieter Camenzind freut sich über die geballte Kompetenz und Erfahrung an der Spitze der sportlichen Führung des HSC Suhr Aarau.

Kreuzer muss pausieren, Voelkin rückt nach

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16. Oktober 2024 - Flügelspieler Finn Kreuzer hat sich an der Schulter verletzt. Er wird dem HSC Suhr Aarau länger nicht zur Verfügung stehen. Deshalb rückt Julius Voelkin aus der 2. Mannschaft ins QHL-Kader.

Der HSC Suhr Aarau hat einen äusserst starken Saisonstart hingelegt und von seinen bisher neun Spielen deren fünf gewonnen, zweimal gab es ein Unentschieden und nur gerade gegen den Meister aus Schaffhausen und gegen den BSV Bern hat man den Kürzeren gezogen.

In den ersten sieben Partien hat auch Flügelspieler Finn Kreuzer zu den Erfolgen beigetragen. Der 21-Jährige kam zu mehreren Teileinsätzen. Im achten Spiel fehlte er aber im Aufgebot. Dies hat einen unschönen Grund: Kreuzer hat sich an der Schulter verletzt und wird länger ausfallen. Gerechnet wird mit einer Abwesenheit von vier bis sechs Monaten. In naher Zukunft wird auch eine Operation nötig sein.

Der HSC Suhr Aarau hat auf den Ausfall von Kreuzer reagiert und Julius Voelkin ins Kader der 1. Mannschaft berufen. Seinen ersten Einsatz hatte er am vorvergangenen Wochenende in St. Gallen. Dabei erzielte er einen Treffer. Voelkin hat auf diese Saison hin von der HSG Baden-Endingen zum 1.-Liga-Team des HSC gewechselt und dort in vier Partien bereits 30 Tore geworfen.

Zudem ist Voelkin bei Suhr Aarau alles andere als ein Unbekannter. Er hat sich bereits zuvor 29 Mal das HSC-Trikot in der Quickline Handball League übergestreift. Den Verein verlassen hatte er im Herbst 2019, weil er ab 2020 die Rekrutenschule absolvierte. Er wechselte deshalb zum Partnerverein nach Olten, später schloss er sich dem STV Baden (3 Saisons) an und schliesslich spielte er eine Saison beim fusionierten Team HSG Baden-Endingen.

Jetzt freut sich der 25-Jährige, wieder Teil der 1. Mannschaft zu sein. Er sagt: «Als die Anfrage von Aleksandar Stevic kam, habe ich nicht lange gezögert und zugesagt. Der HSC ist mein Herzensverein.» Zwar habe er mit seinem Arbeitgeber einiges organisieren müssen, dieser habe sich aber sehr kooperativ gezeigt, erzählt er. Welche Ziele verfolgt Julius Voelkin jetzt? «Einerseits will ich mich nochmals in der höchsten Schweizer Liga etablieren. Ich helfe hier nicht nur zum Spass aus. Andererseits will ich mit dem Team auf der guten Welle, auf der wir uns befinden, weiterreiten.» HSC-Sportchef Mike Conde sagt: «Dass wir mit Julius eine interne Lösung für den langfristigen Ausfall von Finn gefunden haben, freut uns und unterstreicht, dass wir in allen Mannschaften sehr gut arbeiten.»

Quelle: Dieter Zobrist, HSC Suhr Aarau (Text) z.Vg. (Foto)

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