SPAR Premium League • 05.09.2024
Die acht Teams der SPAR Premium League vermelden zahlreiche Ab- und Zugänge, sowohl von Spielerinnen als auch von Staff-Mitgliedern. Die grosse Transferübersicht gibt es hier.
Die Frauen des LC Brühl Handball haben in der vergangenen Saison alle drei Titel (Meisterschaft, Cup und Supercup) gewonnen und die spannende Finalserie gegen GC Amicitia Zürich liess so manches Handball-Herz höher schlagen. Dank ihrer erfolgreichen Leistung qualifizieren sie sich für die European League und steigen dort in der letzten Qualifikationsrunde ein. Die wohl grösste Veränderung im Kader zeigt sich im Tor: Rekord-Nationaltorhüterin Manuela Brütsch ergänzt das Duo Dokovic/Schlachter in der kommenden Saison. Nach dem Supercup-Sieg zum Saisonstart sind die Erwartungen hoch: Was liegt für Brühl in dieser Saison drin?
Zugänge
Abgänge
Die grösste Überraschung der vergangenen Saison in der SPAR Premium League war das Zürcher Team GC Amicitia. Mit einem Kader von nur 10 Spielerinnen kämpften sie sich durch die Saison und die Playoffs. Zum ersten Mal in 25 Jahren erreichte GCA den Final! Und in diesem Final verkaufte sich das Team von Kent Ballegaard sehr gut. So gut, dass sie sich auch zum ersten Mal für einen europäischen Wettbewerb, die Qualifikation zur European League, erreichten. Können die Zürcherinnen mit dem neuen Kader an die Leistung aus dem Playoff-Finale anknüpfen?
Zugänge
Abgänge
Nach dem frühen Aus im Cup-Viertelfinale gegen den LC Brühl Handball unterlag Spono im Halbfinale in einem dramatischen Penaltyschiessen den Stadtzürcherinnen. Dennoch beendeten sie die Saison auf dem guten dritten Platz und qualifizierten sich somit für den European Cup in der kommenden Spielzeit. Spono muss mehrere schmerzhafte Abgänge verkraften: Mia Emmenegger, Hodel, Boesen, und weitere – sie alle spielten eine zentrale Rolle auf dem Platz. Trotzdem gibt es Grund zur Freude, denn gleich elf neue Spielerinnen gehören neu zum SPL1-Kader von Spono. Wie gefährlich werden die Adler in der Saison 2024/25 sein?
Zugänge
Abgänge
Für den HSC Kreuzlingen endete die vergangene Saison im Playoff-Halbfinale, wo sie im Ostschweizer Derby zweimal gegen Brühl unterlagen und die Saison auf dem vierten Platz abschlossen. Dadurch qualifizierten sie sich zusammen mit Spono für den European Cup, in welchem sie im September in der Qualifikation angreifen. Das Team unter der Leitung von Kristina Ertl begrüsst fünf neue Spielerinnen, verabschiedet sich aber auch von Pashke Marku, der Topscorerin in der Saison 2023/24. Können die verbleibenden Spielerinnen die Lücke im Angriff schliessen?
Zugänge
Abgänge
Für Yellow endete die Saison nicht wie erhofft. Knapp verpassten sie die Qualifikation für die Playoffs und sie mussten sich mit dem fünften Tabellenrang zufrieden geben. Anfang letzter Saison waren die Winterthurerinnen zwar kurzzeitig international im European Cup vertreten, schieden jedoch bereits in der ersten Qualifikationsrunde aus. Trotzdem ist das Team um Headcoach Oliver Roth mit drei Neuzugängen in der kommenden Saison wieder bereit, anzugreifen. Wird der Einzug in die Playoff-Halbfinals dieses Mal gelingen?
Zugänge
Abgänge
Die Zugerinnen haben in der vergangenen Saison eine Leistungssteigerung im Vergleich zur Saison 2022/23 gezeigt, dennoch reichte es nicht für ein Playoff-Ticket. Sie beendeten die Finalrunde auf dem sechsten Platz, erreichten im Mobiliar Handball Cup das Finale und standen den Brühlerinnen gegenüber. Den Pokal durften sie jedoch nicht mit nach Hause nehmen. Der LKZ verabschiedet sich von fünf Spielerinnen und verstärkt das Team mit zwei neuen Gesichtern. Werden die Zugerinnen in der kommenden Spielzeit zu ihrer alten Stärke zurückfinden?
Zugänge
Abgänge
Herzogenbuchsee ist gut in die letzte Saison gestartet und konnte sowohl national als auch international Siege feiern. Dennoch rutschte das Team während der Hauptrunde auf Rang 7 ab und verpasste damit den Einzug in die Finalrunde. In der darauffolgenden Abstiegsrunde sicherte sich das Team des damaligen Trainers Milosevic souverän den ersten Platz. Jetzt übernimmt die dänische Meistertrainerin Pia Christensen die Leitung an der Seitenlinie. Sie hat das Ziel, ihr Team wieder zu den Erfolgen der vorherigen Saison zurückzuführen. Wird ihr das gelingen?
Zugänge
Abgänge
Die Thunerinnen haben eine ziemlich schwierige Saison hinter sich. Nachdem sie die Hauptrunde als Tabellenletzte beendet hatten, mussten sie gemeinsam mit Herzogenbuchsee in die Abstiegsrunde gegen zwei Teams der SPL2. Dort konnten sie sich nur knapp vor dem Abstieg retten. Um die zahlreichen Abgänge zu kompensieren, hat die sportliche Leitung von Thun drei neue Spielerinnen verpflichtet, dennoch ist das Kader mit 13 Feldspielerinnen kleiner als zuvor. Hat sich Thun von der schwierigen Saison erholt, und können sie sich in dieser Saison steigern?
Zugänge
Abgänge
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