Der Yellow Cup 2026 wird um eine Woche verschoben

Gute Stimmung, volle Halle und eine Schweizer Nati, die begeistert. Mit dem Yellow Cup in Winterthur wird kurz nach dem Jahreswechsel jeweils das neue Handball-Jahr lanciert.

Das soll auch im kommenden Januar so sein. Die Ausgabe 2026 findet neu aber vom 8. bis 10. Januar (Donnerstag bis Samstag) und somit eine Woche später als ursprünglich geplant statt. Grund dafür ist der über die Festtage schon gut gefüllte Handball-Terminkalender. Verband und Turnier-OK konnten das Vierländerturnier nun gemeinsam und erfolgreich um eine Woche verschieben. Gespielt wird wie üblich in der Winterthurer WIN4 Arena. 

Manuel Liniger, Manager Leistungssport Männer beim SHV: «Die Belastungssteuerung ist im heutigen Spitzensport von zentraler Bedeutung. Nebst unseren Legionären im Ausland haben neu auch die QHL-Nationalspieler einen Fix-Termin in der Altjahreswoche, nämlich das Final4 im Mobiliar Handball Cup (27./28. Dezember). Mit der Verschiebung des Yellow Cups um eine Woche verschaffen wir unseren Nationalspielern – aber auch denjenigen der Gast-Nationen – die nötige und so wichtige Regenerationszeit.»

Mit dem ersten Spieltag am Freitag, 2. Januar wäre der Yellow Cup im Jahr 2026 auf den frühestens möglichen Termin gefallen. Nun steigt das erste Handball-Highlight des Jahres rund eine Woche später. So kann sich das Team von Nationaltrainer Andy Schmid mit einigen Trainingstagen ideal auf den ersten Auftritt in Winterthur vorbereiten. Im besten Fall stellt der Yellow Cup 2026 dann das Highlight der EM-Vorbereitung dar. Ob die Schweiz an der EHF EURO 2026 (15. Januar bis 1. Februar) dabei ist, entscheidet sich mit den letzten Qualifikationsspielen gegen Deutschland (7. Mai in Zürich) und gegen Österreich (11. Mai in Graz).

Die drei Gast-Nationen und somit Gegner der Schweiz am Yellow Cup 2026 geben der SHV und das Yellow-Cup-OK zu einem späteren Zeitpunkt bekannt. 

Quelle: Raphael Bischof (Text) / Martin Deuring (Bild)