Quickline Handball League • 05.04.2025
27 Runden sind in der Quickline Handball League gespielt. Spannung herrscht bis zum Schluss, jetzt stehen die Playoff-Viertelfinals aber fest. Das Wichtigste: Otmar kämpft sich dank einem deutlichen Sieg gar noch auf Rang 7 in die Playoffs, Pfadi Winterthur muss im Playout-Final gegen den RTV Basel gegen den Abstieg kämpfen.
Die letzte 27. und letzte QHL-Hauptrunde ist gespielt. Der TSV St. Otmar St. Gallen und Pfadi Winterthur kämpften im Fern-Duell noch um den letzten Playoff-Platz. Weil Otmar bei Kreuzlingen klar siegt, muss Pfadi trotz Sieg zum Hauptrunden-Abschluss den Gang in die Playouts gegen den RTV Basel antreten. Die Playoff-Viertelfinals 2024/25 präsentieren sich so wie folgt:
Playout-Final: Pfadi Winterthur (9.) - RTV Basel (10.)
Im Matchcenter gibts die Übersicht zur letzten Hauptrunde in der Quickline Handball League.
HSC Kreuzlingen vs. TSV St. Otmar St. Gallen 26:40
RTV 1879 Basel vs. Pfadi Winterthur 25:29
HSC Suhr Aarau vs. BSV Bern 27:26
GC Amicitia Zürich vs. Kadetten Schaffhausen 32:28
HC Kriens-Luzern vs. Wacker Thun 33:32
Während Otmar mit einem Torfestival glänzt, muss Pfadi trotz Sieg im letzten Spiel in die Playouts. Gleichzeitig schafft GC Amicitia die Überraschung gegen die Kadetten, Kriens und Aarau entscheiden ihre Spiele erst in der Schlussminute.
Otmar dominiert Kreuzlingen klar und sichert sich das Playoff-Ticket
Der TSV St. Otmar St. Gallen lässt im entscheidenden Spiel gegen den HSC Kreuzlingen nichts anbrennen und gewinnt auswärts deutlich mit 40:26. Bereits zur Pause führen die Ostschweizer souverän mit 18:11 und bauen die Führung in der zweiten Hälfte kontinuierlich aus. Mit dem klaren Erfolg sichert sich Otmar nicht nur die zwei wohl wichtigsten Punkte der Saison, sondern zieht auch noch an Wacker Thun vorbei und beendet die Hauptrunde auf Rang 7. Einmal mehr im Mittelpunkt: Winterneuzugang Robert Weber. Der Routinier glänzt mit sieben Treffern. Otmar trifft im Viertelfinale auf den HC Kriens-Luzern.
Pfadi siegt – doch die Freude hält sich in Grenzen
Pfadi Winterthur gewinnt das letzte Spiel der Hauptrunde mit 29:25 gegen den RTV Basel. Trotz des Erfolgs bleibt der erhoffte Sprung über den Strich aus – St. Otmar siegt zeitgleich souverän in Kreuzlingen. Damit steht fest: Pfadi muss in die Playouts und trifft dort erneut auf Basel. Für beide Teams beginnt nun der Kampf um den Ligaerhalt – ebenfalls in einer Best-of-5-Serie.
Suhr setzt sich kurz vor Spielende durch
Der HSC Suhr Aarau entscheidet eine enge Partie gegen den BSV Bern in der Schlussphase für sich. Zur Halbzeit liegt das Heimteam mit 15:12 vorne, doch die Gäste aus der Hauptstadt kämpfen sich zurück ins Spiel. Den entscheidenden Treffer erzielt Robin Köchli kurz vor Schluss. In den letzten Minuten hält Ivan Herceg mit mehreren Paraden den Sieg fest – der Torhüter glänzt mit einer starken Quote von 42 Prozent gehaltener Bälle. Bei Bern überzeugt insbesondere Alessandro Lüthi mit sechs Toren. Das Resultat hat für Bern keinen Einfluss auf die Tabellensituation – sie treten im Playoff-Viertefinale gegen den HSC Kreuzlingen an.
GC Amicitia Zürich gelingt Überraschung gegen die Kadetten
GCA sorgt zum Abschluss der Hauptrunde für eine Überraschung und bezwingt Spitzenreiter Kadetten Schaffhausen. Nach einer ausgeglichenen ersten Halbzeit setzt sich das Heimteam im zweiten Durchgang ab und bringt den Vorsprung souverän über die Zeit. Ein entscheidender Faktor ist die starke Leistung von Torhüter Arne Fuchs, der mit 15 Paraden und einer Abwehrquote von 37 Prozent überzeugt. Auch Kadetten-Keeper Julien Meyer zeigt eine starke Partie mit 13 Paraden und 33 Prozent gehaltener Bälle. Trotz der Niederlage bleiben die Kadetten unangefochten auf Rang 1 und treffen im Playoff-Viertelfinale auf Wacker Thun. GC Amicitia Zürich misst sich in der ersten Playoff-Runde mit dem HSC Suhr Aarau.
Kriens-Luzern siegt knapp gegen Wacker Thun
Der HC Kriens-Luzern gewinnt ein umkämpftes Heimspiel gegen Wacker Thun mit 33:32. In einer Partie mit zahlreichen Führungswechseln behalten die Zentralschweizer in der Schlussphase die Nerven. Den entscheidenden Treffer erzielt Marin Sipic kurz vor dem Ende. Auf Seiten der Thuner überzeugen Martin Kocic und Benjamin Meschke mit je fünf Toren – doch es reicht nicht zum Punktgewinn. Wacker rutscht damit auf Rang 8 ab und trifft im Playoff-Viertelfinale auf die Kadetten Schaffhausen.
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