Maik Born verlässt den Verband per Ende Mai

Der eidgenössisch diplomierte Wirtschaftsprüfer und Betriebsökonom leitete insgesamt während fünf Jahren und seit April 2020 die Abteilung „Services und Finanzen“ beim SHV und stand in dieser Funktion den Bereichen Spielbetrieb, Schiedsrichter, Handballförderung, Ausbildung, Regionen & Vereine, sowie Finanzen und IT vor.

Als Mitglied der Geschäftsleitung trug Maik Born wesentlich zur Entwicklung des Verbands und des Schweizer Handballs generell bei. Insbesondere bei der Heim-EM in Basel war Maik Born eine treibende Kraft innerhalb des Verbands. Nun hat er sich entschieden, eine neue berufliche Herausforderung ausserhalb der Sportbranche anzunehmen.

Maik Born: «Nach fünf unvergesslichen Jahren geht eine ganz besondere Reise zu Ende – eine Reise, die mitten in der Corona-Zeit begann und mit den Highlights der Heim-EURO in Basel sowie der WM in Dänemark ihren Höhepunkt und langsam einen Abschluss findet. Es war immer ein grosses Privileg, für den Schweizer Handball arbeiten zu dürfen und mein Hobby zum Beruf gemacht zu haben. Die Entscheidung, „Handball Schweiz“ zu verlassen, ist mir alles andere als leichtgefallen. Doch die Chance, die sich mir in der Privatwirtschaft bietet, möchte ich unbedingt nutzen. Handball bleibt ein fester Bestandteil meines Lebens, und ich freue mich darauf, die Spiele künftig als Fan zu erleben und weiterhin in den kleinen und grossen Handball-Hallen dabei zu sein – mit genauso viel Herzblut wie bisher.»

Pascal Jenny, SHV-Zentralpräsident: «Im Namen des Schweizerischen Handballverbands danke ich Maik Born für seine wertvolle Arbeit in den letzten Jahren. Mit seiner grossen Leidenschaft für den Handball war er eine wichtige Schnittstelle für die Anliegen unserer Vereine und innerhalb des Verbands. Maik kannte die Bedürfnisse der Community genau und hatte gleichzeitig die finanziellen Aspekte stets im Griff. Wir wünschen ihm alles Gute für die Zukunft und sind dankbar für sein Engagement.»

Maik Born nimmt seine Funktionen beim SHV noch bis Ende Mai wahr. Der Verband arbeitet nun an einer Nachfolgelösung und wird die Stelle öffentlich ausschreiben. Maik Born dankt er schon jetzt für seine Verdienste und wünscht ihm für seine berufliche wie auch private Zukunft nur das Beste.