17.09.2009
Jan-Henrik Behrends ist am letzten Sonntag in der Partie zwischen St. Otmar und GC Amicitia (26:32) mit erheblichen Verletzungen im Gesicht ausge- schieden. Nach einem gegnerischen Ellenbogenschlag erlitt er eine Platz- wunde an der Lippe und musste mit fünf Stichen genäht werden. Schlimmer ist jedoch, dass auch zwei Zähne in Mitleidenschaft gezogen wurden.
Jan-Henrik Behrends ist am letzten Sonntag in der Partie zwischen St. Otmar und GC Amicitia (26:32) mit erheblichen Verletzungen im Gesicht ausge- schieden. Nach einem gegnerischen Ellenbogenschlag erlitt er eine Platz- wunde an der Lippe und musste mit fünf Stichen genäht werden. Schlimmer ist jedoch, dass auch zwei Zähne in Mitleidenschaft gezogen wurden.
Die beiden Zähne wurden bei der Aktion eingeschlagen und derart stark beschädigt, dass für das Richten und Fixieren weitere komplizierte Nachbehandlungen erforderlich sein werden. Ein St. Galler Zahnarzt leistete bereits am Sonntag nach dem Zwischenfall vorzügliche erste Hilfe und führte die notwendigen chirurgischen Eingriffe durch.
"Ich bin in 13 Profijahren von Blessuren dieser Art bisher verschont geblieben, sie gehören aber offenbar zum Berufsrisiko", sagt Behrends. Der deutsche Linkshänder kann zurzeit nur sehr reduziert trainieren, muss jeden Körperkontakt vermeiden und ist beim Essen stark behindert. Wann Behrends (mit Mundschutz) wieder grünes Licht für NLA-Einsätze erhält, ist unklar.
Fest steht indes, dass sich die Personalprobleme beim Meister im Hinblick auf die Einsätze gegen den BSV Bern Muri (am Freitag um 20 Uhr in der Saalsporthalle Zürich) und am Sonntag in Winterthur gegen Pfadi (18 Uhr, Eulachhalle) verschärfen, weil auch der linke Rückraumspieler Edin Basic (Probleme mit der Wadenmuskulatur) auf seine Rentrée noch warten muss. Offen ist zudem weiterhin der Zeitpunkt der Rückkehr des rekonvaleszenten Nationalspielers Marko Vukelic.
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