Bericht zum Minihandballfestival in Emmen

Vor rund drei Wochen fand im luzernischen Emmen das Schweizerische Minihandballfestival statt. Emmens Handballclub zeichnte dabei zum zweiten Mal innert kurzer Zeit als Organisator des Festivals veranwortlich. Hier gibts den Bericht zum Handball-Grossanlass in der Zentralschweiz.

Spiel und Spass am Minihandballfestival
Massgeblich beigetragen zum Entschluss, die Organisation zu übernehmen, hatte einerseits die Tatsache, dass man von den Erfahrungen der ersten Auflage profitieren, gleichzeitig aber auch vom Potential der nunmehr vereinigten Emmer Handballvereine ATV Emmenbrücke und HC Emmenstrand zehren konnte. Zudem dürfte der Luzerner Vorort damit auch seinen Ruf als Sportstadt gefestigt haben. Schon eine Woche vor Beginn des Festivals konnte sich das OK unter der Leitung von René Glanzmann beruhigt zurück lehnen. Alle Vorarbeiten waren abgeschlossen, die Helfer instruiert, die Infrastruktur für das grosse Handballfest der jüngsten Handballerinnen und Handballer erstellt und nur gerade das Wetter konnte Organisatoren und Teilnehmern noch einen Streich spielen.

Den Auftakt zum Festival machten einige Teams bereits am Samstag mit der Übernachtung in einer Zivilschutzanlage. Angemeldet dafür waren 140 Personen, 30 weitere erschienen unangemeldet und stellten damit die Organisatoren kurzzeitig vor einige Probleme. Doch auch diese wurden gemeistert und so stand dem eigentlichen Handballfest vom Sonntag nichts mehr im Wege.

Und es wurde tatsächlich ein Handballfest. Bei prächtigem Frühlingswetter entstand  zwar zunächst das übliche Anmeldungs-Durcheinander, doch schon bald einmal beruhigte sich die Szenerie. Trotz Absage eines Teams entwickelte sich der normale Spielbetrieb, ergänzt durch ein vergnügliches Rahmenprogramm. Unterbrochen wurde er wie üblich von einem Spiel der Alt-Internationalen gegen eine Auswahl der beiden örtlichen Handball-Clubs. Das Hauptinteresse bei den jungen Handballerinnen und Handballern galt dabei aber unzweifelhaft dem aktuellen Internationalen Andy Schmid, der es sich auch nicht nehmen liess, unzählige Leibchen zu signieren oder sich mit einzelnen Mannschaften fotografieren zu lassen.

Mit der reibungslosen Fortsetzung des Spielbetriebs am Nachmittag bei nach wie vor gutem Wetter fand ein Anlass seinen Abschluss, der allen Teilnehmern in guter Erinnerung bleiben dürfte. Zufrieden mit dem Verlauf zeigte sich auch das OK der SG Emmen, deren Arbeit die Krankenversicherung Sanitas schon im Vorfeld mit einem Anerkennungspreis honoriert hatte.

Source: OK Minihandballfestival, Emmen