16.05.2009
Gemäss der heutigen Ausgabe des St. Galler Tagblatts ist der Fortbestand des Traditionsvereins TSV St. Otmar St. Gallen ernsthaft gefährdet. Den Klub drückt eine Schuldenlast von 800'000 Franken. Bis Ende Monat müssen 600'000 Franken aufgetrieben werden. Andernfalls muss der Handballklub, der in dieser Saison den EHF-Cup-Halbfinal erreichte, Konkurs anmelden.
Gemäss der heutigen Ausgabe des St. Galler Tagblatts ist der Fortbestand des Traditionsvereins TSV St. Otmar St. Gallen ernsthaft gefährdet. Den Klub drückt eine Schuldenlast von 800'000 Franken. Bis Ende Monat müssen 600'000 Franken aufgetrieben werden. Andernfalls muss der Handballklub, der in dieser Saison den EHF-Cup-Halbfinal erreichte, Konkurs anmelden.
Eine Task Force, der auch Martin Rutishauser (OK-Chef der EM 2006) und Willi Kleeli (Suva-Direktor St. Gallen) angehören, will den Verein retten. Die beiden Persönlichkeiten sind bereit, beim TSV einzusteigen, machen ihr Engagement aber von einem Schuldenabbau um 600'000 Franken bis zum 31. Mai abhängig.
Allein aus der am 24. Mai zu Ende gehenden Saison wird gemäss Tagblatt-Angaben ein Verlust von 565'000 Franken entstehen, was einem Drittel des Budgets des NLA-Teams entspricht. Für Otmar zahlte sich der starke internationale Auftritt (Halbfinals im EHF-Cup) nicht aus. Der Europacup 08/09 verursachte ein Minus von 120'000 Franken. Unter den dringenden Verbindlichkeiten befinden sich namhafte, gesetzlich vorgeschriebene Abgaben (Unfallversicherung u.a.), die nicht verhandelbar sind und keinen Aufschub dulden.
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