EM-Quali: Pflichtprogramm für die Schweiz im hohen Norden

18.03.2009

Heute um 20 Uhr (MEZ) trifft das Schweizer Nationalteam in der EM-Qualifikation auf die Färöer. Das Pflichtprogramm gegen die Nordländer ist für das Team von Goran Perkovac vor allem eine Charakterfrage: Heute in Torshavn und am Samstag in Appenzell sind vier Punkte programmiert.

Heute um 20 Uhr (MEZ) trifft das Schweizer Nationalteam in der EM-Qualifikation auf die Färöer. Das Pflichtprogramm gegen die Nordländer ist für das Team von Goran Perkovac vor allem eine Charakterfrage: Heute in Torshavn und am Samstag in Appenzell sind vier Punkte programmiert.

Die Schweizer sind nach vier Spielen in ihrer Quali-Gruppe hinter Serbien, Russland und Bosnien-Herzegowina lediglich an vierter Stelle klassiert. Der Rückstand auf einen EM-Platz beträgt drei Punkte. Die Lage ist heikel. Ob die Schweiz an den Titelkämpfen dabei sein kann, wird nicht in der «Fähringer Woche» geklärt, sondern im Juni in Serbien und Russland.

Die Mannschaft ist wieder komplett
Vier Monate nach dem Rückschlag in Bosnien-Herzegowina (23:34) sagt Perkovac, an jenem Abend in Sarajevo sei alles schief gelaufen. «Solche Tage gibt es.» Für ihn stehe gegen die Färöer zunächst im Vordergrund, «dass ich die Mannschaft endlich wieder einmal komplett zusammen habe.» Marco Kurth, Pascal Stauber, Daniel Fellmann und Marko Vukelic haben ihre Verletzungen auskuriert. Experimente sind keine zu erwarten. Zumindest in einer ersten Phase wird Perkovac die bestmögliche Formation auf das Parkett schicken.

Ein Profi in Kopenhagen
Gemessen an der Einwohnerzahl von knapp 50 000 ist der Handballsport auf den Färöern erstaunlich verbreitet. 2500 haben eine Lizenz gelöst. Und mit Heini Hanusarson verfügen die Insulaner gar über einen Profi, der sein Geld bei Ajax Kopenhagen in der höchsten dänischen Liga verdient. «Die Nummer elf ist ein ausgezeichneter Spieler mit viel Zug aufs Tor.» Perkovac kennt den besten Handballer der Färöer. Einen wesentlich stärkeren Linkshänder als Hanusarson haben selbst die Schweizer im Aufbau nicht vorzuweisen.

Source: www.tagblatt.ch

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